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World Championship Pool 2007

Handyspiele-Test

 

World Championship Pool 2007

Testdatum:
27. September 2007
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
I-Play
 

Handyspiele sind eine feine Sache. Während der Mittagspause oder der Zugfahrt kann man zum Beispiel zum größten Pool-Profi der Welt aufsteigen, World Championship Pool 2007 aus dem Hause I-Play sei Dank. Aber ist der Weg zum Siegertreppchen spaßig oder doch eher steinig?

Bewertung:

75%
Leserwertung:Leser: 92%
Gameplay:
7/10
Grafik:
4/10
Sound:
3/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

World Championship Pool 2007 Screenshots

  • Screenshot: World Championship Pool 2007
    Screenshot: World Championship Pool 2007
  • Screenshot: World Championship Pool 2007
    Screenshot: World Championship Pool 2007
  • Screenshot: World Championship Pool 2007
    Screenshot: World Championship Pool 2007
 
Vorteile:
  • Solide Umsetzung
  • Guter Umfang
 
Nachteile:
  • Betagte Optik
 

Review

Bei World Championship Pool 2007 gilt es natürlich, der beste Poolspieler zu werden. Sofort nach dem Start fallen die Spielmodi auf. Bei „Arcade“ muss man KI-gesteuerte Konkurrenten im „8-Ball“- und „9-Ball“- Pool besiegen, ebenso dürfen während der Herausforderungen einige spezielle Trickstöße absolviert werden. Bei „Meisterschaft“ dagegen werden selbst Ziele definiert und Punkte für die „Siegertabelle“ verdient. Wer dagegen nur nach Lust und Laune etwas zocken möchte, kann unter dem Menüpunkt „Extras“ spontan ein paar Trickstöße auswählen oder andere Matches ausprobieren. Unerfahrene Spieler sollten dagegen besser einen Blick in den Hilfe-Bereich werfen, denn dort werden auch die speziellen Pool-Regeln genauer erklärt. Aber keine Sorge: So komplex ist das wirklich nicht und recht schnell hat man verstanden, dass es letztendlich doch nur ums Einlochen geht.

Hat man sich für den „Arcade“-Modus entschieden, geht’s auch gleich los. Anfänglich kann ein Sportler ausgewählt werden, später werden aber auch andere Charaktere freigeschaltet, die wiederum individuelle Fähigkeiten in den Bereichen Stärke, Präzision und Effet besitzen. Für den Start ist das aber egal, denn es steht nur „Gareth Potts“ zur Verfügung. Kenner werden nun aufatmen, denn das Handy-Game verfügt tatsächlich über originale Spielernamen. Das Geschehen selbst wird stets aus der Vogelperspektive gezeigt. Hier platziert man die weiße Kugel, bewegt den Queue vorsichtig in die gewünschte Richtung und stößt dann gezielt zu. Vorbildlich: Die wahrscheinliche Rollrichtung wird angezeigt, genauso kann die Schlag-Intensität selbst anhand eines Balkens selbst definiert werden. Diese beiden Elemente bringen auf jeden Fall deutlich mehr Spieltiefe in „World Championship Pool 2007“, weil man doch sehr taktisch und überlegt vorgehen sollte, um die Kugeln erfolgreich einzulochen. War man in der eigenen Runde nicht erfolgreich, ist der KI-Gegner an der Reihe, dem man in Ruhe zuschauen kann. Alternativ überspringt man seinen Zug schnell. Trotzdem sollte betont werden, dass der Titel gar nicht mal so einfach ist. Die Kontrahenten agieren zwar nicht immer sonderlich clever, aber es ist auch so nicht wirklich simpel, die eigenen Kugeln zu treffen und sie ins Loch zu geleiten. Genaues Schauen und etwas Übung sind hier notwendig. Alles in allem funktioniert das Gameplay tadellos, es wirkt nur manchmal etwas zu träge und die Kugeln bewegen sich nicht wirklich flüssig über den Tisch.

Grafisch ist World Championship 2007 solide, aber keine Schönheit. Eine 3D-Optik, wie sie zum Beispiel World Snooker Championship 2007 bietet, findet sich nur in einer separaten 3D-Version, die für einige wenige Handys verfügbar ist. Puristen wird das nicht stören, aber heutzutage ist technisch einfach mehr möglich. Ansonsten aber wurde ordentliche Arbeit geleistet, auch die Steuerung ist durchdacht und einfach zu bedienen. Der Sound ist dagegen recht öde, so dass man ihn am besten schnell deaktiviert.

Fazit

Billard als Spiel ist gewiss nicht jedermanns Sache, doch wer für sein Handy einen solchen Titel sucht, liegt bei World Championship Pool 2007 nicht falsch. Der Verzicht auf eine 3D-Präsentation hat an sich auch Vorteile, denn so geht die Übersicht nicht verloren. Wer sich also einfach nur gut und recht anspruchsvoll an den drei Pool-Arten „8-Ball GB“, „8-Ball USA“ und „9-Ball USA“ versuchen möchte, sollte einen Blick auf den Titel werfen.

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