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Wonder Blocks

Handyspiele-Test

 

Wonder Blocks

Testdatum:
1. Oktober 2008
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
Gameloft
 

Tausende Sklaven verloren ihr Leben, um das eine oder andere Weltwunder zu erschaffen. Zum Glück ist das schon lange her und heutzutage erlebt ihr auf dem Handy, wie beispielsweise das Tadsch Mahal entsteht. Bei Wonder Blocks dreht sich alles um besagte Weltwunder, ihr dürft sogar knobeln und sterben muss auch niemand. Aber reicht das für ein tolles Spiel?

Bewertung:

82%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
6/10
Sound:
6/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Wonder Blocks Screenshots

  • Screenshot: Wonder Blocks
    Screenshot: Wonder Blocks
  • Screenshot: Wonder Blocks
    Screenshot: Wonder Blocks
  • Screenshot: Wonder Blocks
    Screenshot: Wonder Blocks
 
Vorteile:
  • Sympathische Präsentation
  • Überzeugende Physik
 
Nachteile:
  • Gameplay langfristig nicht gerade anspruchsvoll
 

Review

Screenshot: Wonder Blocks
Screenshot: Wonder Blocks

Eure Aufgabe in Wonder Blocks ist es, kleinen Wesen, auch Dschinns genannt, beim Bau diverser Weltwunder behilflich zu sein. Die Dschiins sehen zwar aus wie der rosafarbene Nintendo-Held Kirby, haben aber letztendlich nichts mit dieser luftigen Kreatur zu tun. Stattdessen sind das fleißige Baumeister, die es einfach nicht schaffen, die sieben berühmten Weltwunder dieser Erde zu basteln. Dabei ist das gar nicht so schwer, wie ihr in dem anfänglichen Tutorial herausfindet. Ziel ist es nämlich, herabfallende Steine auf einer Plattform so zu platzieren, dass nach und nach eine Art Turm entsteht, der ein oberes Spielfeldende erreicht. Dieser Turm muss natürlich stabil sein, ebenso solltet ihr aufpassen, dass der ständig steigende Wasserspiegel euer Vorhaben nicht behindert.

Screenshot: Wonder Blocks
Screenshot: Wonder Blocks

Entfernt erinnert Wonder Blocks also an ein Tetris, trotzdem ist so einiges anders. Denn letztendlich ist es fast egal, wie die Steine angeordnet werden. Hauptsache, ihr erreicht durch das Stapeln die oberste Ziellinie. Manchmal genügt es sogar, einfach flott die Steinabwurftaste zu drücken, die Klötze bleiben korrekt liegen und ihr habt einen Abschnitt geschafft. Mit der Zeit ist das nicht mehr ganz so simpel, hier zählen dann Geschick, der richtige Drehwinkel der Blöcke und ein wenig Überlegung. Denn die Steine besitzen eine durchaus realistische Physik, so dass sie über schräge Flächen gleiten, sich an anderen Objekten reiben oder wackeln. Das kann im schlimmsten Fall zum Einsturz des Gebäudes führen. Zusätzlich zählen auch die Farben der Blöcke und die Kombination dieser auf dem Spielfeld – das korrekte Anordnen bringt im Optimalfall Boni oder erhöht die Stabilität der Konstruktionen.

Selbstverständlich werden die Herausforderungen bei Wonder Blocks von Level zu Level schwieriger. Hindernisse auf dem Bildschirm, unpraktische Steine, steigende Geschwindigkeit – für die gehörige Portion Nervenkitzel ist also gesorgt. Zudem sorgen die verschiedenen Spielarten für genügend Abwechslung außerhalb des recht umfangreichen „Story“-Modus.

Screenshot: Wonder Blocks
Screenshot: Wonder Blocks

Gut gefällt insgesamt die technische Seite von Wonder Blocks. Fast schon typisch für Gameloft präsentiert sich das Geschehen in farbenfrohen Grafiken, die Bedienung ist absolut simpel und auch die optische Vielfältigkeit kommt nicht zu kurz. Hinzu gesellt sich eine sympathische Soundkulisse, die höchstens nach eins, zwei Stunden richtig nervig sein kann. Ein kleines Highlight von Wonder Blocks ist übrigens die Physik der Objekte, denn die Steine verhalten sich auf dem Spielfeld realistisch. Ein Boom Blox war hier zwar ausgefeilter, dafür aber stimmte bei dem EA-Titel der Rest nicht.

Fazit

Wonder Blocks ist ein richtig nettes Geschicklichkeitsspiel geworden, das durch eigenständige Ideen und einer liebenswürdigen Präsentation zu gefallen weiß. Sicher ist das eigentliche Gameplay weit von einem anspruchsvoll entfernt, aber die frischen Elemente, die entfernt an Tetris erinnern, bereiten einfach viel Spaß. Da auch Steuerung und Umfang stimmen, spricht eigentlich nichts gegen Wonder Blocks – es sei denn, man kann dem Genre nichts abgewinnen.

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