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Street Dare

Handyspiele-Test

 

Street Dare

Testdatum:
13. Dezember 2005
Redakteur:
-
Hersteller:
Breakpoint
 

Arcade-Racer gibt es auf jeder Plattforum zur Genüge. Entweder man rast mit getunten Karren durch die in das tiefe Schwarz der Nacht getauchten Straßen einer beliebigen Millionenmetropole, oder man verzichtet ganz einfach auf diesen illegalen „Touch“ und klemmt sich hinter das Steuer einer der unzähligen Luxusvehikel. Warum brauchen wir mit Street Dare also noch einen Ableger?

Bewertung:

30%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
4/10
Grafik:
3/10
Sound:
3/10
Umfang:
2/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Street Dare Screenshots

  • Screenshot: Street Dare
    Screenshot: Street Dare
  • Screenshot: Street Dare
    Screenshot: Street Dare
  • Screenshot: Street Dare
    Screenshot: Street Dare
 
Vorteile:
  • simple Steuerung
 
Nachteile:
  • öde Strecke
  • kaum Abwechslung
  • optisch eher mau
  • Spielumfang
 

Review

Um genau zu sein ist Street Dare so überflüssig, wie ein Arcade-Racer nur überflüssig sein kann. Dabei ist das Spielprinzip noch nicht einmal besonders unoriginell. Obwohl schon aus seligen Commodore-Zeiten bekannt, ist es erstaunlich, dass sich ein Entwickler heutzutage noch an Titel wie „Stunt Car Racer“ von Microprose erinnert und das Spielprinzip leicht abgewandelt auf moderne Mobiltelefone konvertiert. So müssen Sie mit ihrem roten Flitzer allerhand Hindernissen ausweichen. Da gibt es neben den üblichen Schleichern auch noch fiese Schlaglöcher auf der Autobahn, denen man besser nicht zu nahe kommt. Lässt sich ein Auffahrunfall oder ein Schlagloch dann doch nicht so einfach ausmanövrieren, trägt euer Auto, je nachdem wie heftig der Aufprall ausfällt, Schäden davon. Wer dabei zu oft gegen irgendwas fährt hat dann schnell die Konsequenzen zu tragen. Mehr als ein paar Rempler und einige unsanfte Ausflüge über die Schlaglöcher hält ihr fahrender Untersatz nämlich nicht aus, danach heißt es „Game over“. Zwischenzeitlich können Sie ihr Auto durch die herumliegenden Schraubenschlüssel jedoch wieder notdürftig zusammen flicken.

Sollte dies trotzdem nicht gereicht haben, und sich auf ihrem Bildschirm nun der „Game over“-Schriftzug grinsend breit machen, ergeben die bis dahin zurück gelegten Kilometer den Highscore. Diesen können Sie nach belieben in der dafür angelegten Liste nachschlagen. Gehören Sie zu den Reaktionskünstlern unter uns Spielern, dürfte es Sie sicherlich freuen, dass Sie nach Erreichen der 100 KM einen zusätzlichen Modus freischalten.

Hier hat sich nun die Sonne eine kleine Pause gegönnt und bis auf den Lichtkegel ihrer Scheinwerfer sehen Sie weiterhin nur die Scheinwerfer des Verkehrs. Damit Sie jedoch nicht plötzlich ohne Licht unterwegs sind, müssen Sie immer wieder ihre Batterie durch das Aufsammeln von kleinen Blitzsymbolen aufladen.

Mehr Spiel gibt es dann fürs Geld auch nicht. Die Jagd nach dem höchsten Kilometerstand kann somit auch nur kurzzeitig motivieren, allein schon deswegen, weil es bis auf eine, sich immer wiederholenden Autobahn keine weiteren Strecken im Spiel gibt.

Wäre letztere wenigstens etwas abwechslungsreich gestaltet, könnte man über diese Schwachstelle hinwegsehen, aber hier reihen sich, wie bei einer Zimmertapete, Baum an Baum und Leitplanke an Leitplanke. Vorbeifliegende Vögel oder andere Objekte, die das Geschehen auflockern könnten gibt es nicht. Genau so wenig, eine Auswahl der Fahrzeuge oder gar andere Spielmodi.

So bleibt ihnen im Endeffekt nichts weiter übrig, als ihren eigen Highscore auf der isometrisch dargestellten Strecke immer weiter zu verbessern. Wer davon jedoch nicht schon nach fünf Minuten die Nase voll hat, der dürfte sich wahrscheinlich auch bestens mit Minesweeper vergnügen. Allen anderen rate ich von dieser dreisten Abzocke ab.

Fazit: Nur einen Spielmodi, kaum Auswahlmöglichkeiten, simpelstes, sich wiederholendes Gameplay, abwechslungsarme Präsentation – Street Dare zeigt eindrucksvoll wie ein Handyspiel in der heutigen Zeit nicht mehr auszusehen hat. Konrad Kelch

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