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Splinter Cell: Chaos Theory

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Splinter Cell: Chaos Theory

Testdatum:
16. März 2005
Redakteur:
Mario Siewert
Hersteller:
Gameloft
 

Auch der dritte Ausflug Sam Fishers erscheint zeitgleich mit der PC-Version auf allen gängigen Mobiltelefonen. Als Nachfolger eines der besten Action-Spiele des vergangenen Jahres lasten natürlich extreme Erwartungen auf dem neuesten Gameloft-Titel. In unserem Testbericht beleuchten wir alle Änderungen bis ins kleinste Detail und verraten, ob Splinter Cell - Chaos Theory ein ebenso fantastisches Spiel wie seine Vorgänger ist.

Bewertung:

88%
Leserwertung:Leser: 99%
Gameplay:
9/10
Grafik:
9/10
Sound:
8/10
Umfang:
9/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Splinter Cell: Chaos Theory Screenshots

  • Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory
    Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory
  • Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory
    Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory
  • Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory
    Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory
 
Vorteile:
  • Geniales Gameplay
  • Neuerungen (Drohnen, ...)
 
Nachteile:
  • Etwas magerer Sound
 

Review

Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory

Auf den ersten Blick hat sich im Vergleich zu Pandora Tomorrow recht wenig geändert. Bei genauerem Hinsehen lassen sich jedoch einige Neuerungen finden: So kann Sam Fisher Gegner nun aus noch mehr Positionen erledigen als früher. Hangelt er beispielsweise an einer Metallstange entlang, können Gegner, die sich über ihm befinden an den Füßen gepackt und ins Verderben gestürzt werden. Dies ist ebenfalls an Leitern möglich. Neben einem verbesserten Speichersystem, das die Checkpoints sichtbar anzeigt, ist außerdem das in einigen Missionen vorhandene Wasser erwähnenswert, in dem Sam Fisher nur wenige Sekunden überleben kann.

Neben diesen grundlegenden Neuerungen gibt es eine Vielzahl neuer Objekte und Gegner, die das Spiel auch für alteingessene Agenten zu einem innovativen Spielerlebnis machen: Vom Spieler steuerbare Drohnen, die mittels Fernsteuerung zum Ziel gelenkt und anschließend zur Explosion gebracht werden sorgen neben Hunden und unterschiedlichen Minentypen für ausreichend Abwechslung.

Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory

Am grundlegenden Gameplay hat sich jedoch nichts geändert. Nachwievor muss sich der Spieler durch mehrere Level an den unterschiedlichsten Orten der Welt schleichen und dabei bestimmte Aufträge ausführen. Diese reichen von der Zerstörung bestimmter Objeke bis hin zum Einsammeln von Spionageutensilien. Da die Level voller Soldaten sind, denen man im direkten Schusswechsel meist hoffnungslos unterlegen ist, gilt es alternative Wege zu suchen, um die Gegner zu umgehen oder selbige aus dem Hinterhalt zu erledigen. Dazu stehen dem Spieler neben der aus den Vorgängern bekannten Pistole nun erstmals Granaten zur Verfügung, die beim Werfen von Wänden abprallen und auf diese Weise weitere taktische Möglichkeiten eröffnen.

Eine geplante Vorgehensweise ist in Splinter Cell - Chaos Theory wichtiger denn je: Gegner und Schwierigkeitsgrad sind härter als in Pandora Tomorrow und einzelne Stellen des Spiels stellen selbst Splinter Cell-Profis anfangs vor Probleme.

Screenshot: Splinter Cell: Chaos Theory

Die aus Pandora Tomorrow bekannte Steuerung wurde im dritten Teil der Serie nur wenig geändert, dennoch wird diese dem Spieler in einem sehr guten Tutorial erklärt. Die Grafik ist ebenfalls auf dem Niveau von Pandora Tomorrow, was wohl daran liegt, dass dieses die Fähigkeiten aktueller Mobiltelefon optimal ausreizte. Die Umgebungsgrafiken sind ebenso wie die Animationen der Charaktere exzellent, Effekte wie flackernde Scheinwerfer, Wasser oder Explosionen runden das positive Gesamtbild perfekt ab. Der Sound des Spiels ist -soweit vorhanden- ebenfalls gut. Neben einzelnen Effekten während der Kämpfe kann vor allem die Hintergrundmusik, die an einigen Stellen des Spiels ertönt überzeugen und für die nötige Atmosphäre sorgen.

Fazit

Splinter Cell - Chaos Theory ist ein würdiger Nachfolger zu Pandora Tomorrow: Das geniale Gameplay des Vorgängers wurde um viele kleine Neuerungen erweitert und ist daher nachwievor erstklassig. Wer Spaß an den Vorgängern hatte wird diesen ebenso beim Spielen von Splinter Cell - Chaos Theory haben. Große Neuerungen wie bei den PC-Versionen der Reihe sucht man jedoch vergeblich, was jedoch nicht weiter schlimm ist, da das Spiel bis auf den Sound kaum besser sein könnte.

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