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Prince of Persia: Warrior Within

Handyspiele-Test

 

Prince of Persia: Warrior Within

Testdatum:
08. Dezember 2004
Redakteur:
-
Hersteller:
 

Nachdem die Prince of Persia-Reihe mit Sands of Time nicht nur auf dem Handy sondern auch auf diversen Konsolen und dem PC überzeugen konnte, erscheint nun mit Warrior Within der Nachfolger für alle gängigen Spielsysteme.
Die Handy-Version wird wie schon bei Sands of Time von Gameloft entwickelt, und setzt bedeutend mehr auf umfangreiche Kämpfe.

Bewertung:

90%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
9/10
Grafik:
8/10
Sound:
8/10
Umfang:
0/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Prince of Persia: Warrior Within Screenshots

  • Screenshot: Prince of Persia: Warrior Within
    Screenshot: Prince of Persia: Warrior Within
  • Screenshot: Prince of Persia: Warrior Within
    Screenshot: Prince of Persia: Warrior Within
  • Screenshot: Prince of Persia: Warrior Within
    Screenshot: Prince of Persia: Warrior Within
 
Vorteile:
 
Nachteile:
 

Review

Die Entwickler verzichteten diesmal auf eine spezielle Version für Symbian-Handies, dennnoch sorgt der neueste Teil der Prince of Persia-Reihe ebenfalls schon während der Installation für eine kleine Überraschung: Denn mit einer Größe von gut 212kb der Series 60-Version ist das Spiel eines der ersten Java-Applets, das die magische 200kb Grenze durchbricht.
Ob der Größe des Spiels rechnet man natürlich mit erheblich mehr Spielspaß als im Vorgänger und wird -den Entwicklern von Gameloft sein dank- nicht enttäuscht. Denn neben dem normalen Abenteuer-Modus, in dem es gilt sich als Prinz durch mehrere Level voller Rätsel und Gegner zu schlagen verfügt Prince of Persia: Warrior Within über einen sogenannten Arena-Modus, der dem Spieler die Möglichkeit gibt die vorher erprobten Schertkampftechniken gegen eine ganze Horde von Gegnern anzuwenden.
Bis auf die erste Runde bleibt das Vergnügen in diesem Modus allerdings den Spielern vorbehalten, die den Abenteuer-Modus erfolgreich abschließen. Dies motiviert den Spieler nicht nur das Spiel durchzuspielen sondern sorgt auch nach dem Durchspielen des eigentlichen Spiels für zusätzlichen Spielspaß und Abwechslung. Hat man den Arena-Modus ebenfalls bewältigt darf man sich außerdem über eine weitere Spezialattacke des Prinzen freuen.

Am Spielprinzip im Abenteuer-Modus hat sich im Vergleich zu Sands of Time nichts geändert. Nachwievor gilt es in jedem der 10 Level, den Ausgang zu erreichen. Auf dem Weg dorthin warten neben Fallen in Form von Klingen, die im Boden oder an Wänden angebracht sind, oder Hämmern, die von der Decke stürzen und den Spieler erschlagen können auch eine ganze Reihe von Gegnern. Während man die Fallen meist durch geschicktes Springen oder Drücken von Schaltern beseitigt, muss man sich den Gegnern zumeist im Kampf stellen.
Im Kampfsystem liegt auch die bedeutendste Änderung im Vergleich zum Vorgänger, denn mit gezücktem Säbel lassen sich vom Spieler die unterschiedlichsten Schläge durchführen.

Um die Steuerung möglichst leicht zu halten wurden die meisten benutzten Tasten doppelt belegt. Während man den Joystick in den waffenfreien Passagen des Spiels zur Bewegung samt Springen und dem Ziehen des Säbels benutzt, lassen sich über die selben Tasten bei gezogenem Säbel Schläge, Paraden und Stöße sowohl nach links als auch nach rechts durchführen. Natürlich sind auch Kombinationen der Angriffs- und Verteidigungstechniken möglich. Im Verlauf des Spiels lernt der Prinz einige besondere Schläge, die sich durch Drücken einer bestimmten Tastenkombination ausführen lassen und meist von verheerender Wirkung sind. Da es während der Kämpfe, die oft gegen 2 oder mehr Gegner ausgetragen werden, sehr hektisch werden kann wird dem Spieler vom Programm in einer kleinen Statusleiste angezeigt, welche Tasten er gerade gedrückt hat. Dies erleichtert die Ausführung der Spezialattacken erheblich, ohne die sich einige der späteren Gegner gar nicht erst besiegen lassen.
Das neue Kampfsystem schafft es endlich die Säbelkämpfe vom Niveau her dem Rest des Spiels anzupassen. Bisher waren die Kämpfe aufgrund der eingeschränkten Möglichkeiten kein Hauptelement des Spiels.

Die Rätsel- und Jump-n-Run-Aufgaben von Prince of Persia: Warrior Within kommen in der aus Sands of Time gewohnt guten Qualität daher. Neben umfangreichen Schalterrätseln und durchaus schweren aber dennoch machbaren Sprungeinlagen gibt es im Spiel auch ein paar ausgefallenere Szenen: So muss der Spieler in einem Level beispielsweise einen bestimmten Schalter immer schneller erreichen als ein Gegner, da es jedoch 2 Schalter gibt und sich im Vorfeld nicht sagen lässt für welchen sich der Gegner entscheidet kommt es dabei vor allem auf die Reaktionsfähigkeit des Spielers an.
Der zum Teil recht hohe Schwierigkeitsgrad wird durch die Speicherfunktion des Spiels entschärft: Segnet der Prinz an einer bestimmten Stelle das Zeitliche so kann man meist kurz vor dieser Stelle erneut mit dem Spiel beginnen. Die Anzahl der Versuche, die man zum Abschluss eines Levels braucht spielt hierbei keine Rolle, ist jedoch für die Statistik relevant, die dem Spieler nach jedem Level präsentiert wird. Je besser man das entsprechende Level gemeistert hat, umso höher ist der Rang, der dem Spieler in diesem verliehen wird. Profis werden natürlich versuchen den Rang Warrior Within zu erhalten.

Die Optik von Warrior within ist wie schon bei Sands of Time ein Genuss für die Augen. An der Technik der Darstellung hat sich im Vergleich zum Vorgänger auch nicht viel verändert, für Warrior Within wurden jedoch teilweise komplett andere Schauplätze wie ein Schiff oder ein Garten entworfen und in der gewohnt guten Qualität von Gameloft umgesetzt.
Der Sound wurde im Vergleich zum Vorgänger leicht verbessert, die Spezialattacken werden mit kurzen orchesterreifen dramatischen Sequenzen untermalt, ansonsten hat sich jedoch wenig geändert. Dies war jedoch auch nicht erforderlich, da schon Sands of Time über eine hervorragende Vertonung verfügte.

Fazit: Prince of Persia: Warrior Within ist die bisher Beste Umsetzung eines Prince of Persia-Titels für Mobiltelefone. Auch wenn der Vorgänger kaum zu toppen war konnten die Entwickler die Benotung des Spiels auf spannendere Kämpfe sehr gut umsetzen.
Der Säbelkampf mit mehreren Gegnern inklusive dem Parieren von Schlägen und der Ausführung von Kombos und Finishing-Moves macht Spaß und stellt für die Spielbarkeit des Titels einen Schritt nach vorne dar.
Allen Fans von Action-Adventures oder Jump-n-Run-Spielen kann daher nur zum Kauf geraten werden, zumal Warrior Within durch die Highscore-Funktion mit unterschiedlichen Rängen und dem zusätzlichen Arena-Modus auch eine hohe Spielspaßdauer besitzt.

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