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MX vs. ATV Untamed

Handyspiele-Test

 

MX vs. ATV Untamed

Testdatum:
8. Februar 2008
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
THQ Wireless
 

Die beliebte Rennspiel-Reihe MX vs. ATV geht in diesem Jahr in die nächste Runde. „Untamed“ erscheint für alle aktuellen Spielkonsolen, ebenso hat THQ Wireless eine gleichnamige Handy-Umsetzung parat. Kommt auf kleinen Displays aber auch spritziger Racing-Spaß auf?

Bewertung:

74%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
7/10
Grafik:
6/10
Sound:
4/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

MX vs. ATV Untamed Screenshots

  • Screenshot: MX vs. ATV Untamed
    Screenshot: MX vs. ATV Untamed
  • Screenshot: MX vs. ATV Untamed
    Screenshot: MX vs. ATV Untamed
  • Screenshot: MX vs. ATV Untamed
    Screenshot: MX vs. ATV Untamed
 
Vorteile:
  • Einfacher Einstieg
  • Kleinere Stunt-Elemente
  • 4 Meisterschaften, Einzelrennen und Freestyle - Modus
 
Nachteile:
  • Recht wenige, völlig unterschiedliche Strecken
  • Nerv-Sound
 

Review

Screenshot: MX vs. ATV Untamed
Screenshot: MX vs. ATV Untamed

Während man bei den großen Konsolen-Fassungen auch teils verrückte Mobile oder gar Monstertrucks durch die Botanik brettern lassen kann, beschränkt sich die Handy-Version von MX vs. ATV Untamed einzig auf Motorräder bzw. ATVs (eine Art Buggy) Dies ist sicher keine grundsätzlich schlechte Entscheidung, denn bei dem gebotenen Spielprinzip wären größere Vehikel wohl weniger gut geeignet. Letztendlich handelt es sich um einen 2D-Renn-Titel, der dezent an den Klassiker „Exitebike“ erinnert. Folglich sehen Sie das Spielgeschehen von der Seite, was ohne Frage für Übersicht sorgt. Hat man sich anfänglich gleich für die „Meisterschaft“ entschieden, beginnt die rasante Fahrt schon auf der ersten Piste mit einem eher schwächlichen Motorrad der MX 250CC-Klasse. Später können auch flottere Klassen aktiviert werden, aber bis dahin muss man erst sein Können unter Beweis stellen.

Screenshot: MX vs. ATV Untamed
Screenshot: MX vs. ATV Untamed

Eigentlich ist das Gameplay sehr intuitiv. Das Bike fährt automatisch von links nach recht über Stock und Stein. Aber etliche Hügel machen die Fahrt schwieriger, denn rechtzeitig muss man zum Beispiel während des kurzzeitigen Fluges die Position des Fahrers anpassen, damit dieser nicht auf die Nase fällt. Nur bei einem selbst findbaren Aufprallwinkel auf den Boden kommt es nicht zum Sturz. Anpassungen sind jederzeit durch das Drücken von „Links“ oder „Rechts“ möglich. Das ist wirklich sehr simpel und funktioniert tadellos. Auf den ersten Strecken, die übrigens in unterschiedlich viele Etappen unterteilt sind, ist das korrekte Rasen keine Schwierigkeit, auch wenn ein KI-gesteuerter Konkurrent immer im Nacken sitzt. Nach der fünften, sechsten Piste wird es kniffliger, schließlich sind der Gegner ebenfalls bemüht, als Erstplatzierter die Ziellinie zu überfahren. Hier kommt die sogenannte „Mut“-Funktion ins Spiel. Während man über die Steine düst und gelegentlich in den Lüften schwebt, darf man kurzzeitig den „Stuntman“ mimen und ein paar kleinere Manöver absolvieren. Dies bringt nicht nur Bonuspunkte, sondern das Motorrad kann dadurch schneller fahren. Gerade zweitgenannter Aspekt ist elementar im Verlauf der Meisterschaft.

Screenshot: MX vs. ATV Untamed
Screenshot: MX vs. ATV Untamed

Nicht nur die Gegenspieler auf der Strecke (übrigens fährt man immer nur gegen einen anderen Biker) werden härter, sondern auch die Strecken allgemein schwieriger. Holpert man anfänglich noch über eher simple Kurse, eignen sich die späteren Gebiete für gefährliche Stunts. Ohnehin muss man nach einigen Spielminuten auch mal etwas wagen, sonst wird man bereits nach einem Crash mit der Erde gnadenlos vom Konkurrenten überholt. Trotzdem bleibt der Schwierigkeitsgrad recht fair und relativ schnell werden auch höhere Fahrzeugklassen freigeschaltet. Wer einfach nur so rumfahren möchte, sollte besser einen Blick auf die „Zeitrennen“ werfen. Und im „Freestyle“-Modus dürfen vorrangig Stunts überstanden werden, mit denen man neue Strecken aktiviert bzw. auf Punktejagd geht.

Screenshot: MX vs. ATV Untamed
Screenshot: MX vs. ATV Untamed

MX vs. ATV Untamed ist sicher kein grafischer Meilenstein, denn vor allem im Rennspiel-Bereich haben andere Titel die Messlatte recht hoch gesetzt. Dafür gefallen die Animationen des Fahrers und sogar die gelegentlichen Stürze sind gut dargestellt. Schade, dass die Anzahl der optisch völlig verschiedenen Strecken recht klein ist, nicht selten fährt man viermal hintereinander durch nahezu identische Landschaften. Richtig nervig ist dagegen der Sound – es gibt nämlich immer die gleiche Melodie, die einen durch das Geschehen begleitet. Anfänglich ist das ja ganz nett, aber nach 10 Minuten stört es nur noch. Und wieso gibt es keine Unterstützung der Vibrationsfunktion? Die hätte sich wirklich angeboten.

Fazit

MX vs. ATV Untamed ist ein spaßiges Rennspiel, das vor allem durch seine einfache Bedienung gefällt. Schnell haben sogar Anfänger erste Stunts bewältigt und wer etwas mutiger ist, wagt sich an die schwierigeren Meisterschaften z.B. in der ATV-Klasse. Leider fehlt es ein wenig an etwas mehr Umfang, denn kleinere Tuning-Aspekte, mehr Szenarien und vielleicht auch eine größere Anzahl an fahrbaren Untersätzen hätten dem Titel gut getan. Trotzdem: Für ein spontanes Match ist MX vs. ATV Untamed immer geeignet.

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