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Könige der Wellen

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Könige der Wellen

Testdatum:
17. September 2007
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
Gameloft
 

Frisch in den Kinos angelaufen soll Könige der Wellen vor allem Fans von Animationsfilmen und das jüngere Publikum begeistern. Während Ubisoft ein gleichnamiges Spiel für alle aktuellen Konsolen im Angebot hat, bedient Tochterfirma Gameloft die mobile Plattform. Surfen mit dem Handy? Ob das gut geht?

Bewertung:

85%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
8/10
Sound:
6/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Könige der Wellen Screenshots

  • Screenshot: Könige der Wellen
    Screenshot: Könige der Wellen
  • Screenshot: Könige der Wellen
    Screenshot: Könige der Wellen
  • Screenshot: Könige der Wellen
    Screenshot: Könige der Wellen
 
Vorteile:
  • Angenehmer Umfang
  • Abwechslungsreich
  • Präsentation passend zum Animationsfilm
 
Nachteile:
  • Scrolling könnte etwas flüssiger sein
  • Figur bewegt sich selten etwas träge
 

Review

Eines sei schon vorweg klargestellt: Bei Könige der Wellen handelt es sich – typisch für Gameloft – um ein Plattform-Spiel, das an gute alte Jump&Run-Zeiten erinnert. Doch auch Wellenreiter kommen auf ihre Kosten, denn zwischendurch darf man auf ein Surfbrett steigen und coole Stunts absolvieren. Doch der Reihe nach...

Screenshot: Könige der Wellen
Screenshot: Könige der Wellen

Sie übernehmen die Rolle von Cody, der den Wunsch hat, irgendwann einmal ein berühmter Surf-Star zu werden. Aber der Weg zur großen Meisterschaft ist lang, zum Glück helfen ihm Freunde bei seinem farbenfrohen Abenteuer. Als Pinguin gilt es nun, Gefahren zu überstehen, mit dem Surfbrett gewaltige Wellen zu meistern und sogar unterhalb der Wasseroberfläche von A nach B zu schwimmen. Könige der Wellen gibt sich hier durchaus abwechslungsreich, denn Sie hüpfen mit Ihrem hübsch animierten Helden nicht nur durch die Eislandschaften, sondern surfen bzw. schwimmen ebenfalls durch die Levels. Am Anfang erhält man von anderen Pinguinen praktische Tipps, die ein Voranschreiten in den ersten Spielminuten erleichtern. Auch stehen hin und wieder Pingu-Hinweisschilder herum, die der Orientierung behilflich sind. In dem Jump&Run-Part laufen Sie durch die Abschnitte, sammeln Münzen und Boni ein und schlagen sich mit fiesen Robben oder Krabben, die den Weg versperren. Das alles funktioniert, wie man es von Gameloft mittlerweile gewohnt ist, tadellos, zumal ein Verirren grundsätzlich ausgeschlossen ist, schließlich wird das Spielgeschehen in einem klassischen 2D-Look präsentiert. Während des Herumwatschelns können sogar Sprungschanzen oder spezielle Vorrichtungen benutzt werden, die Cody höher hüpfen oder ihn automatisch auf das Surfbrett steigen lassen. Geschieht Zweitgenanntes, wird es dann richtig rasant und der kleine Held katapultiert sich mit der Geschwindigkeit eines „Sonics“ durch das Szenario. Hier sind dann schnelle Reaktionen und das rechtzeitige Drücken z.B. der „Links“- oder „Rechts“- Taste gefragt.

Screenshot: Könige der Wellen
Screenshot: Könige der Wellen

Ähnlich ist dies bei den gelegentlichen Surf-Missionen. Hier wird man von einer Wellte verfolgt (keine Sorge, sie holt nicht auf) und flott sollte man hier Cody nach oben oder unten steuern. Auf Schanzen kann man durch das Betätigen der „5“-Taste Stunts ausführen, was den Punktebonus erhöht. Aber Vorsicht: Hin und wieder muss man dringend Eisbergen ausweichen. Beim Schwimmen muss man keine spektakulären Manöver ausführen, dagegen aber auf Knopdruck kämpfen. Auch hier ist die Umsetzung überzeugend, einfach und zugleich fordernd. Der Schwierigkeitsgrad ist aber sehr fair gehalten, Experten können neben „leicht“ auch eine „normale“ Herausforderung wählen oder später sogar einen „Profi“-Modus freischalten. Und wer in einem Level die Buchstaben S, U, R und F findet, aktiviert Bonusmissionen. Das Suchen lohnt sich also.

Screenshot: Könige der Wellen
Screenshot: Könige der Wellen

Insgesamt besitzt Könige der Wellen elf Levels und acht Bonus-Herausforderungen, zu denen es teils unabhängige Highscore-Tabellen gibt. Für Motivation ist also gesorgt, wenn man wirklich die eigenen Bestwerte noch mal und noch mal überbieten möchte. Und technisch gibt sich Könige der Wellen auch keine Blöße: Die Landschaften sind sehr stimmig, liebevoll gestaltet und von einer hohen Qualität. Hier zeigen die Designer einmal mehr, dass sie ihr Handwerk verstehen. Dies wird zusätzlich deutlich, da der gesamte Grafikstil sehr stylisch bzw. bunt ist und einfach perfekt zu einem knuddeligen Animationsfilm passt. Da Steuerung gibt ebenfalls keinen Grund zu Klage, denn sie funktioniert stets intuitiv. Nur ab und an wirken die Reaktionen von Cody dezent träge, genauso ist das Schwungnehmen beim Benutzen des Surfbrettes etwas langwierig. Und da wir schon beim Meckern sind: Etwas flüssiger hatte der Spielverlauf auch sein können.

Akustisch hält sich Könige der Wellen zurück, ein paar spritzige Melodien hätten sicher nicht schaden können. Sonst aber passt alles wunderbar zusammen.

Fazit

Die Jungs von Gameloft dürften mittlerweile auf einem Berg voller Awards und Auszeichnungen sitzen, denn die letzten Monate überzeugten einfach nahezu alle Titel der kompetenten Entwicklern. Könige der Wellen beweist erneut, das fähige Produzenten auch gelungene Filmumsetzungen erschaffen können. Auch wenn das Spiel zugegeben etwas einfach ist und durch seinen Comic-Look nicht jeden ansprechen dürfte, so stimmt der Rest: Grafik und Technik sind auf einem hohen Niveau, für Wiederspielwert sorgen aktivierbare Boni und eine Highscore-Liste. Abwechslung und vor allem Spielspaß kommen hier nicht zu kurz. Sorry, aber da gibt es leider nichts Tragisches zum Kritisieren.

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