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Gangstar 2: Kings of L.A.

Handyspiele-Test

Handy Player Award

 

Gangstar 2: Kings of L.A.

Testdatum:
12. Dezember 2008
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
Gameloft
 

Zwei Jahre nach dem überraschend spaßigen „Grand Theft Auto“-Klon Gangstar meldet sich Gameloft zurück, um Fans der Rockstar-Action-Serie erneut vor die Handy-Displays zu locken. Dieses Mal geht die Reise nach Los Angeles.

Bewertung:

86%
Leserwertung:Leser: 96%
Gameplay:
8/10
Grafik:
8/10
Sound:
7/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Gangstar 2: Kings of L.A. Screenshots

  • Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
    Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
  • Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
    Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
  • Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
    Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
 
Vorteile:
  • Große Spielewelt
  • Überzeugender Umfang
 
Nachteile:
  • Schießen mit Waffen nicht immer genau
  • Gewöhnungsbedürftige Auto-Steuerung
  • Hip-Hop-Story eher Geschmacksache
  • KI meist etwas schwach
 

Review

Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.

Bei Gangstar 2: Kings of L.A. geht es gleich zu Beginn ordentlich zur Sache. Euer Held, ein Kleinkrimineller, flüchtet furios über die Grenze und hängt die Ordnungshüter erfolgreich ab, um letztendlich in der berühmten US-Metropole einen Neuanfang zu starten. Ein richtiges Tutorial gibt es zwar nicht, dafür aber erlernt ihr alle wichtigen Schritte fortlaufend in Form von Texttafeln und durch simples Ausprobieren. Schnell werdet ihr feststellen, dass sich am grundlegenden Gameplay eines alten GTA (2) bzw. von Gangstar: Crime City nicht viel geändert hat: In der Stadt angekommen, müsst ihr erst einmal euren alten Verwandten kontaktieren, der euch in der frei begehbaren Spielewelt diverse Aufträge zur Verfügung stellt. Die ersten der über 70 Missionen sind dabei noch einfach gestrickt: Bringt einen anderen Gauner von A nach B, verkauft Süßigkeiten am Strand, ballert ein paar Konkurrenten ab. Das Design der Herausforderungen ist überraschend fordernd und vor allem facettenreich. Klar, nach einer Stunde Spielzeit wiederholen sich die Auftrage, aber im Großen und Ganzen sind die Missionen wirklich sehr vielfältig gestaltet – und sorgen für jede Menge Motivation.

Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.

Die Besonderheit von Gangstar 2 ist ohne Frage der Freiraum. Ihr könnt Autos oder sogar Motorräder klauen, mit diesen die Ortschaft erkunden oder vor der Polizei flüchten. Wie bei GTA zeigt eine kleine Sternenanzeige, wie aufmerksam die Polizei auf euch geworden ist. Umso höher diese ist, umso schwieriger wird es, diesen zu entkommen. Folglich solltet ihr euch, vor allem abseits der Hauptmissionen, etwas unauffälliger benehmen und nicht jeden Zivilisten über den Haufen fahren oder mit Waffen bearbeiten. Das könnt ihr zwar aus euer Laune heraus tun, aber zwingend erforderlich ist es meist nicht. Wenn ihr euch dagegen nur etwas austoben wollt, schnappt ihr euch eine Pistole oder ein MG und legt los. Einen tieferen Sinn hat das oft nicht, aber es macht schon jede Menge Spaß, ein wenig Amok zu laufen – mit Bazooka oder Scharfschützengewehr sowieso. Hier muss aber betont werden, dass die Bedienung der Tötungsspielzeuge etwas verwirrend und nicht immer genau ist. In der Regel besser funktioniert hier der Nahkampf mit den Fäusten.

Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.
Screenshot: Gangstar 2: Kings of L.A.

Gegenüber Gangstar ist Episode 2 eine ganze Ecke umfangreicher ausgefallen. Die uneingeschränkt zugängliche Stadt ist nun viel größer, aber zum Glück nicht so riesig, dass ihr den Überblick verliert. Dank einer stets einblendbaren GPS-Karte seht ihr sehr schnell, wo ihr euch gerade befindet. Auch werden die Wege zu den Missionen immer gekennzeichnet, richtig verirren könnt ihr euch also nicht. Die Story wird dieses Mal etwas sinnvoller erzählt, auch wenn die Geschichte rund um Hip-Hop und ach wie coole Typen nicht den Geschmack aller treffen dürfte. Was weiterhin sehr gut gefällt, sind die Möglichkeiten abseits der Hauptstory. Geld könnt ihr durch kleine Geschäfte verdienen und sogar ein Besuch in Hollywood ist möglich. Zudem wirkt die Steuerung der Fahrzeuge eine ganze Ecke besser, nach einer kleinen Eingewöhnung könnt ihr sowohl Bikes als auch größere Vehikel problemlos durch die breiten Straßen manövrieren.

Die technische Seite von Gangstar 2 stimmt positiv: Die Umgebungen bieten immer genügend Vielfalt fürs Auge, sogar Pixelblut fließt nicht zu knapp (z.B. beim Überfahren von Menschen) und hin und wieder erlebt ihr hübsche Explosionen. Höchstens die KI z.B. der Polizisten hätte ein wenig ausgeklügelter ausfallen können, aber dafür bleibt der Schwierigkeitsgrad immerhin recht fair. Es stehen übrigens mehrere Radiosender zur Verfügung – eben wie bei GTA. Die Steuerung ist soweit okay, abgesehen von besagtem automatischen Anvisieren der Gegner beim Schießen und dem dezent gewöhnungsbedürftigen Fahrverhalten der Fahrzeuge. Aber wirkliche Probleme bereitet die Bedienung nicht.

Fazit

Gangstar 2: Kings of L.A. ist – wer hätte von Gameloft schon etwas anderes erwartet – eine gelungene Fortsetzung des zwei Jahre alten Vorgängers. Die wichtigsten Elemente, die Fans bei GTA im Laufe der Jahre schätzen und lieben gelernt haben, haben auch ihren Weg in Gangstar 2 gefunden. Die große Spielewelt bietet jede Menge Herausforderungen, die Story ist Geschmacksache aber völlig in Ordnung und technisch stimmt fast alles soweit. Nach Enttäuschungen wie Saints Row 2 gibt es nun endlich wieder ein sehenswertes „Open World“-Action-Abenteuer fürs Handy.

Kommentare

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hallo - 27. 07. 2010 - 15:09 Uhr
Unregistriert

total geil

 
macht den beitrag nicht besser - 22. 12. 2008 - 11:43 Uhr
Unregistriert

habe das spiel schon etwas länger is der hamma aba es ist auf englisch und für leute ohne englischkenntnisse, welche die story checken wollen etwas doof. geiles forum

 

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