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Funky Monkey

Handyspiele-Test

 

Funky Monkey

Testdatum:
10. Dezember 2006
Redakteur:
-
Hersteller:
Handy-Games
 

Im Dschungel ist mal wieder die Hölle los: Wilde Eingebohrene haben eurer Sippschaft alle Affen-Babies geklaut. Klar, dass ihr euch so etwas nicht gefallen lassen könnt und so geht es auf zur waghalsigen Befreiungsaktion quer durch den Dschungel.

Bewertung:

78%
Leserwertung:Leser: 87%
Gameplay:
8/10
Grafik:
8/10
Sound:
7/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Funky Monkey Screenshots

  • Screenshot: Funky Monkey
    Screenshot: Funky Monkey
  • Screenshot: Funky Monkey
    Screenshot: Funky Monkey
  • Screenshot: Funky Monkey
    Screenshot: Funky Monkey
 
Vorteile:
  • liebevolle Umsetzung
  • größtenteils faires Gameplay
  • für Kinder gerade richtig fordernd
 
Nachteile:
  • für Veteranen zu anspruchslos
  • einige frustrierende Momente
 

Review

Affen, Dschungel, Verfolgungsjagd - was für einem Genre könnte dieses Spiel wohl entstammen? Okay, rhetorische Fragen sind einfach zu beantworten, stimmts? Bei Funky Monkey handelt es sich um ein waschechtes Jump'n'Run der ältesten aller Macharten. Denn obwohl der Titel Abgefahrenes verspricht, bietet das Gameplay höchst gewohnte Kost. Von Liane zu Liane schwingt ihr euch durch den Dschungel, pflückt dabei möglichst viele Bananen aus der Luft und sorgt dafür, dass ihr euren Gegnern entweder ausweicht oder ihnen auf den Kopf hüpft. Dabei solltet ihr stehts im Auge behalten, dass nicht jeder Antagonist mit einem lausigen Kopfstoß zu beseitigen ist. Schlagen und fleischfressenden Pflanzen begegnet ihr am besten garnicht oder nur mit einerm Superwirbel.

Doch halt, bevor es überhaupt soweit kommt, erfolgt eine Einführung in die Gefahren und Eigenarten des Dschungels. Mit Hilfe von Hinweistafeln wird dem Spieler dabei erklärt, was genau er zu machen hat und wie das im Detail geht. Gerade Neulingen im Genre und Kindern wird hier der Einstieg also so einfach wie möglich gemacht. Profis langweilgen sich dagegen die ersten drei Level doch ziemlich, denn erst ab dem vierten Dschungelbesuch steigt der Schwierigkeitsgrad langsam an. Jump'n'Run-Veteranen sind aber selbst dann noch nicht wirklich gefordert. Schließlich sorgt das als ultra-fair einzustufende Gameplay immer dafür, unübersichtliche Gebiete entweder in einer Vorschau zu zeigen, oder einfach den Weg mit Wegweisern und Bananen idiotensicher zu markieren.

Es dürfte somit klar sein, dass sich Funky Monkey hauptsächlich an einer jüngere und unerfahrenere Käuferschicht richtet. Diese bekommt dann aber ein optisch liebevoll umgesetztes Szenario präsentiert: Blätter fallen von den Bäumen, wenn ihr durch die Lianen schwingt, der Hintergrund sieht nicht gerade besonders abwechslungsreich, dafür aber sehr detailliert aus und die Figuren sind durchaus flüssig animiert.
Nicht ganz mithalten kann da leider der Sound. Zwar kann die Hintergrundmusik die ersten Minuten unterhalten, nervt auf lange Sicht mit ihrem Dudel-Charakter aber dann doch. Die Soundeffekte treten nur relativ sporadisch auf und bieten durchschnittliche, wenngleich ordentlich vertonte Kost.

So nett das Szenario umgesetzt sein mag und so sehr man sich bemüht hat, das Spieldesign möglichst ausgeglichen zu gestalten, so sehr nerven jedoch einige Kleinigkeiten: Die Steuerung zum Beispiel geht in 99 Prozent aller Situationen in Ordnung, ist aber ausgerechnet bei besonders haarigen Stellen zu ungenau, um beispielsweise punktgenau auf einer Plattform zu landen. Auch die Tatsache, dass manch ein Örtchen im Dschungel dann doch nicht nach dem Zuckerbrot-Prinzip gestaltet wurde und man sich hier mehrfach versuchen darf, trägt einiges zum Nervfaktor bei.

Fazit: Schlussendlich treten oben genannte Frustsituationen jedoch erfreulich selten auf und das Szenario kann durch seine kindgerechte und liebevolle Umsetzung gerade die kleineren Spieler unter uns sicherlich begeistern. Eben diese sollten sich den abgefahrenen Affen dann auch mal näher zu Gemüte führen. Sie dürften sich nämlich, im Gegensatz zu erfahreneren Spielern, am Levelende mit einem süßen Baby in der Hand nicht nach etwas mehr Abwechslung und ein paar Macken weniger sehnen. Konrad Kelch

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