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Fantasy Battle

Handyspiele-Test

 

Fantasy Battle

Testdatum:
4. Dezember 2005
Redakteur:
-
Hersteller:
funmobile
 

Gut gegen Böse. In „Fantasy Battle“ wird rundenbasiert gegen düstere Schurken gekämpft. Auch wenn der Titel von Funmobile hinter der Konkurrenz zurück bleibt – spaßig ist er allemal.

Bewertung:

66%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
6/10
Sound:
6/10
Umfang:
6/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Fantasy Battle Screenshots

  • Screenshot: Fantasy Battle
    Screenshot: Fantasy Battle
  • Screenshot: Fantasy Battle
    Screenshot: Fantasy Battle
  • Screenshot: Fantasy Battle
    Screenshot: Fantasy Battle
 
Vorteile:
  • Gameplay
 
Nachteile:
  • Grafik
  • Sound
  • Auf Dauer wenig Abwechslung
 

Review

In „Fantasy World“ ist die Hölle los. Ein böser Zauberer treibt sein Unwesen und nur der Spieler kann das nahende Unheil noch aufhalten. Das Ziel ist klar: Der Hexer muss eliminiert werden. Zu dumm, dass der dubiose Magier seine Lakaien mitgebracht hat, die ihn beschützen und es den Truppen des Spielers nicht gerade einfach machen. Im Grunde ist dies bereits die komplette Geschichte, auf feine Ausarbeitungen wurde leider verzichtet. Wer den Klassiker „Shining Force“ kennt, wird sich bei „Fantasy Battle“ schnell heimisch fühlen. Aus einer 2D-Perspektive navigiert man seine Mitstreiter über eine große Karte und hat die Aufgabe, computergesteuerte Feinde zu finden und diese, Runde für Runde, zu vernichten. Was simpel klingt, stellt sich schnell als taktische Herausforderung heraus: Stets in der ersten Runde eines der insgesamt neun Levels darf sich der Protagonist, der heilige Priester, eine bestimmte Anzahl an Soldaten aussuchen. Zur Wahl stehen Ritter, Drache, Monster, Kämpfer, Fechter, Zauberer und Bogenschütze. Selbstredend besitzt jede der anwesenden Einheiten bestimmte Talente, die überlegt eingesetzt werden sollten. So ist der Ritter z.B. besonders stark, während der Drache zusätzliche Magie-Effekte wie einen Feuerball besitzt. Durch das Besiegen der Feinde ergattern unsere Recken Erfahrungspunkte, die nach und nach zu einem Level-Aufstieg führen, was mehr Kraft oder Zauberfähigkeit mit sich bringt. Die typischen Strategie- bzw. Rollenspiel- Elemente finden sich also auch bei „Fantasy Battle“ wieder.
Der eigentliche Spielverlauf ist relativ einfach: Jeder Held kann in einer Spielrunde bewegt werden, der Lauf-Radius ist u.a. abhängig von der Beschaffenheit der Umgebung. Nach dem Ende einer Runde agiert der Computerspieler. Treffen beide Parteien aufeinander, wird automatisch gekämpft. Immer gilt es, alle Gegner eines Levels zu vernichten, was in späteren Abschnitten gut und gerne eine Stunde und länger dauern kann. Das Ziehen der Krieger, das Heilen der Verletzten, das Nutzen von Magie und das gezielte Angreifen von Gegner-Gruppen ist durchaus motivierend und nicht selten spannend – es könnte schließlich sein, dass man einen taktischen Fehler begeht und prompt einen wertvollen Mitstreiter verliert.

Technisch hinkt „Fantasy Battle“ jedoch anderen Genrevertretern hinterher. Die Grafik beschränkt sich auf Zweckmäßigkeit; Auf verspielte Details oder ansehnliche Animationen wurde gänzlich verzichtet. Hier hätten sich die Entwickler mehr Mühe geben können. Gleiches gilt für die Akustik, denn die Hintergrundmelodien stören schnell.
Vorbildlich dagegen: Speichern ist jederzeit möglich, eine Minimap gibt Überblick und auf Wunsch kann man sich die stets gleichen Missionsziele anschauen. Hier liegt übrigens ein Kritikpunkt verborgen: Nach einigen Stunden vermisst man einfach die Abwechslung.

Fazit:„Fantasy Battle“ macht Spaß. Das Spielprinzip wirkt auf den ersten Blick simpel, doch wie schon das offensichtliche Vorbild „Shining Force“ entpuppt sich die Rundenstrategie schnell zu einem spannenden Taktik-Abenteuer. Dennoch: Grafik und Akustik liegen unter dem Durchschnitt – hier haben andere Genrevertreter bewiesen, dass es besser geht. Auch fehlt auf Dauer die Abwechslung, denn letztendlich läuft es immer nach dem gleichen Muster ab: Gruppe bewegen, Kämpfen, Zaubern, Heilen, Gewinnen. Schade eigentlich. Sven Wernicke

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