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Duke Nukem Mobile

Handyspiele-Test

 

Duke Nukem Mobile

Testdatum:
25. November 2006
Redakteur:
-
Hersteller:
Ojom
 

„Guns don’t kill mutants, I kill mutants!“ - Duke Nukem, der Spieleklassiker aus den 90er-Jahren, ist nun auch als mobile Version verfügbar. Leider aber kann der US-amerikanische Actionheld in diesem Format nicht wirklich überzeugen.

Bewertung:

62%
Leserwertung:Leser: 97%
Gameplay:
6/10
Grafik:
6/10
Sound:
7/10
Umfang:
6/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Duke Nukem Mobile Screenshots

  • Screenshot: Duke Nukem Mobile
    Screenshot: Duke Nukem Mobile
  • Screenshot: Duke Nukem Mobile
    Screenshot: Duke Nukem Mobile
  • Screenshot: Duke Nukem Mobile
    Screenshot: Duke Nukem Mobile
 
Vorteile:
  • Sound
  • Retro-Stil
 
Nachteile:
  • Gameplay
  • kaum Abwechslung
  • geringer Spielumfang
 

Review

Überfallartig stürmen die gegnerischen Einheiten – grafisch allesamt recht ansehnliche Alien-Kreaturen - zu Beginn des Spiels nur so auf einen los. Kaum hat man sich also mit der etwas gewöhnungsbedürftigen Steuerung zurechtgefunden, geht es auch schon rasant zur Sache. Was die Steuerung betrifft, hat sich von Seiten der Entwickler aber offensichtlich niemand so wirklich viele Gedanken gemacht: Einerseits steuert man seinen Spieler nämlich obligatorisch über die Navigationstasten, anderseits dient jedoch komplizierterweise die Ziffern-Taste ’6’ als Standard-Feuerknopf - will man sich also vorwärts bewegen, ist ein Abfeuern der Munition nur sehr umständlich möglich und umgekehrt. Wobei sich nach wenigen Spielrunden doch ein gewisser Gewöhnungseffekt einstellt, insofern hält sich diese Problematik das Spiel über in Grenzen.

Als erste Mission hat der Spieler jeweils zu Beginn eines Levels jedenfalls aus fünf vorgegebenen Schwierigkeitsgraden zu wählen – von „Super Easy“ bis hin zu „Damn I’m Good!“ - wobei sich die unterschiedlichen Stufen nur geringfügig im dargebrachten Gegner- sowie Medipack-Aufgebot unterscheiden. Im Grunde dreht sich das gesamte Spiel nur um eines, frei nach dem Motto: „Kill everyone and get the key card!“. Inmitten düsterer Stadt- und Untergrundgegenden ausgesetzt, geht es darum, unseren muskelstrotzenden Macho von Level zu Level als Sieger über all die fremden Wesen vom Platz gehen zu lassen. Abgeschlossen ist ein Level dann, wenn alle Gegner vernichtet sind und man die so genannte „Key Card“ gefunden und aktiviert hat. Vorausgesetzt der am linken, oberen Bildschirmrand positionierte Energie-Balken neigt sich zuvor nicht dem Ende zu, denn dann bleibt nur mehr ein klassisches „Game Over“ und das Level beginnt von vorne. Wobei dem Spieler im Laufe einer Spielwelt ausreichend Medi-Packs zur Verfügung gestellt werden, die uns problemlos das Überleben sichern können – vor allem in den unteren Schwierigkeitsstufen.
Auch das Waffenreportaire unseres blonden Actionhelden könnte durchaus ein wenig umfangreicher sein – alles in allem beinhaltet dieses nämlich insgesamt nur vier Schusswerkzeuge: Pistole, Shotgun, RPG und eine Art Torpedo-Bomber.

Kurz gesagt definiert sich das Spielprinzip also folgendermaßen: Einer gegen alle, Ballerspaß in Reinkultur! Würde sich das Ganze nur nicht jedes Level wiederholen. „Duke Nukem Mobile“ ödet schon nach wenigen Runden an – stets attackieren einen die im Erscheinungsbild völlig gleichen gegnerischen Figuren, die kargen Spielorte und die relativ unspektakuläre Kampfszenarien tragen ebenso wenig zu einer gelungen Action-Atmosphäre bei. Darüber hinaus ermüden der geringe Spielumfang – nur 15 kurzweilige Levels stehen dem Spieler zur Verfügung – und die kaum vorhandene Story. Einzig der gelungene Hintergrund-Sound vermag dem Spiel ein wenig Kultpotenzial zu verleihen, zumindest im Menü-Teil.

Fazit: Auch die mobile Version des Actionklassikers hält ansatzweise den altbekannten Macho-Charme unseres muskelstrotzenden US-Spielehelden bereit, und doch wäre insgesamt gesehen ein wenig mehr Abwechslungs- und Ideenreichtum erwünscht gewesen. Wer jedoch auch am Dauer-Drücken des Feuerknopfes seine Freude findet und auch sonst nicht allzu hohe Erwartungen in Sachen Gameplay, Grafik-Design und Handlungsgeschehen hat, dem kann dieser seichte Ballerspaß nichtsdestotrotz nahe gelegt werden. Petra Köstinger

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