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Die 24 Stunden von Le Mans

Handyspiele-Test

 

Die 24 Stunden von Le Mans

Testdatum:
15. März 2006
Redakteur:
Petra Köstinger
Hersteller:
Infospace
 

Infospace versetzt den Rennliebhaber in die legendäre Langstreckenschlacht südlich der französischen Stadt Le Mans - der Adrenalinspiegel steigt dabei jedoch nur bedingt.

Bewertung:

69%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
8/10
Sound:
6/10
Umfang:
9/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Die 24 Stunden von Le Mans Screenshots

  • Screenshot: Die 24 Stunden von Le Mans
    Screenshot: Die 24 Stunden von Le Mans
  • Screenshot: Die 24 Stunden von Le Mans
    Screenshot: Die 24 Stunden von Le Mans
  • Screenshot: Die 24 Stunden von Le Mans
    Screenshot: Die 24 Stunden von Le Mans
 
Vorteile:
  • Spielumfang
  • Fahrphysik
 
Nachteile:
  • Streckendesign
  • Fehlende Abwechslung
 

Review

Der Spieler sitzt also am Steuer seines Sportwagens und hat die zentrale Aufgabe, bis zum Ende des 24 Stunden-Rennens die größtmögliche Strecke zurückzulegen - zu Beginn kann man dabei zwischen den beiden Rennversionen der Klassiker Aston Martin oder Corvette wählen. Ursprünglich wurde die weltbekannte Rennschlacht initiiert, um den Automobilherstellern die Möglichkeit zu bieten, die Zuverlässigkeit und den Entwicklungsstand ihrer Fahrzeuge unter Beweis zu stellen. Anfangs mussten die Fahrer außerdem noch selbst Hand anlegen, um Reparaturen an deren Fahrzeugen durchführen zu können – heute dürfen die Wagen an den Boxen repariert werden. Und darauf zielt im Grunde das gesamte Spielprinzip ab: Eine entsprechende Renntaktik ist von Nöten, um den Wagen nicht gleich zu Beginn völlig zu demolieren. Man sollte also versuchen, den Wagen mehrheitlich auf und nicht neben der Strecke zu halten, Auffahrunfälle zu vermeiden und regelmäßige Boxenstopps einzuplanen. Selbst wenn man dies jedoch beherzigt, wird man nur schwer bis zum Schluss des Rennens durchhalten. Was aber dann wohl aber eher am Spieler selbst als am Fahrzeug liegen wird - die Motivation schwindet nämlich schon nach einigen Spielaufrufen. Stets begegnen einem die selben Streckendesigns und Kurvenpassagen, das wenig aufregende Spielprinzip bleibt die gesamte Dauer hindurch gleich – Kilometer um Kilometer zurückzulegen und regelmäßig an die Box zu fahren - und auch die gegnerischen Fahrzeuge überzeugen nicht unbedingt mit ihrer KI. So begibt sich so mancher Konkurrent beispielsweise bei diversen Überholmanövern ohne ersichtlichen Grund in das grüne Streckenaus. Was man den Entwicklern aber zu Gute halten muss ist einerseits die recht gelungene Fahrsimulation (die ein entsprechendes Wechselverhältnis von Gas und Bremsen, vor allem in den Kurven, erfordert) und andererseits, dass nach jedem Rennabschnitt gespeichert werden kann und man so problemlos nach jeder längeren Spielpause wieder einsteigen kann.

Graphisch präsentiert sich das Spiel auf einem ähnlich hohem Niveau wie der dritte Teil der beliebten Asphalt-Reihe (‚Street Rules’). Im Gegensatz zum Konkurrenzprodukt fehlen der Langstreckenschlacht jedoch die konkreten Teilziele in unmittelbarer Erreichbarkeit. Dafür stellen die Objekte am Fahrbahnrand diesmal auch wirklich ein Hindernis dar. Auch überzeugen die Rutschphasen während eines riskanten Kurvenmanövers und das Spiel läuft im Großen und Ganzen flüssig. Die Bildschirmanzeige umfasst darüber hinaus deine momentane Rennposition, eine Anzeige des Reifenverschleißes sowie die noch verbleibende Zeit, um den nächsten Kontrollpunkt zu passieren und somit das Zeitpensum jedes Mal auf das Neue zu verlängern.
Gesteuert wird über die Pfeiltasten oder den Ziffernblock, wobei das Gaspedal mit einmaliger Betätigung der Taste 2 automatisch gedrückt wird, sodass der Spieler nur noch lenken muss und ab und an den Auslöser für die Box (#) betätigen sollte. Gebremst wird nicht wie üblich mit der Taste 8 in der unteren Mittelposition sondern mit den Tasten 7 oder 9, was sich anfangs als etwas gewöhnungsbedürftig herausstellen könnte. Denn ohne regelmäßige Reduktion der Geschwindigkeit wird sich der Wagen mehrheitlich im Streckenaus wiederfinden.
Der angenehme Hintergrund-Sound steht leider nur in der Menü-Sequenz und nicht auch während den Fahrten zur Verfügung, schade drum. Ein wenig Atmosphäre hätte dem Spaßpotenzial des Spiels sicher nicht geschadet, ganz im Gegenteil.

Fazit

Mobilen Rasern bietet „Die 24 Stunden von Le Mans“ sicherlich kein ultimatives Fahrvergnügen, für den anspruchslosen Zeitvertreib zwischendurch ist das Rennspiel aber aufgrund seiner gelungenen Fahrsimulation und des großen Spielumfangs alle Fälle geschaffen. Petra Köstinger

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