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Chaos Realms

Handyspiele-Test

 

Chaos Realms

Testdatum:
16. April 2005
Redakteur:
Mario Siewert
Hersteller:
Faces of Mars
 

Mit Chaos Realms veröffentlicht Faces of Mars ein klassisches Rollenspiel, das sich auf das Durchforsten von Gewölben beschränkt. Die rundenbasierten Kämpfe sind sicher nicht jedermanns Sache, werden aber zumindest bei eingefleischten Rollenspielfans Anklang finden, denen die bisher auf Mobiltelefonen gebotene Kost zu oberflächlich war.

Bewertung:

78%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
7/10
Sound:
0/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Chaos Realms Screenshots

  • Screenshot: Chaos Realms
    Screenshot: Chaos Realms
  • Screenshot: Chaos Realms
    Screenshot: Chaos Realms
 
Vorteile:
  • Simples Charaktersystem
 
Nachteile:
  • Kein Sound
  • Wenig Abwechslung
 

Review

Der Spieler muss sich im Stil von Diablo Ebene für Ebene durch isometrische Dungeons kämpfen und sammelt dabei mit der Zeit immer stärkere Ausrüstungsgegenstände auf. Um eine Ebene abzuschließen muss zuerst ein Schlüssel gefunden werden, der es dem Spieler anschließend erlaubt den Ausgang zu betreten. Mit etwas Glück findet man gleich zu Beginn einer Ebene die jeweilige Levelkarte, auf der neben der Position des Spielers der Ausgang des Levels und herumliegende Items eingezeichnet sind. Zu letzteren zählen neben unterschiedlichen Waffen, Helmen, Schilden und Rüstungen auch diverse Tränke, welche Ausdauer oder Gesundheit der Spielfigur erhöhen.

Das Programm verzichtet auf ein komplexes Erfahrungssystem mitsamt der damit einhergehenden Änderung der Charakterwerte des Heldens. Durch die Tatsache, dass die herumliegenden Ausrüstungsgegenstände im Laufe der Zeit immer besser werden wird dieses Manko jedoch beinahe ausgebügelt. Da die Spielfigur nur zwei Eigenschaften (Ausdauer und Gesundheit) besitzt, bleibt das Spiel übersichtlich und verzichtet auf ein komplexes Zahlenchaos.

Die Kämpfe finden in Chaos Realms rundenbasiert statt: Nähert man sich einem Gegner wechselt das Programm in den Kampfmodus, in dem sich dem Spieler jede Runde drei Handlungsmöglichkeiten bieten. Neben der Ausführung eines Angriffs kann der Spieler Tränke benutzen oder die Flucht ergreifen. Hat man sich für eine der Optionen entschieden ist der Gegner anschließend an der Reihe und schlägt zu. Die Gegnertypen ändern sich je nach Ebene, wobei Angriffs- und Widerstandskraft im Laufe des Spiels natürlich zunehmen. Meist bietet das Spiel dem Spieler die Möglichkeit Kämpfe zu umgehen, wenn man nicht an bestimmte Items gelangen will. Lediglich an einigen engen Stellen wird man um das Kämpfen nicht herumkommen.

Die Grafik von Chaos Realms ist zweckgemäß, bietet aber weder besondere Effekte noch sonstige herausragende Aspekte. Die Umgebungen sind zwar relativ schlicht, besitzen aber wenigstens in der Farbgebung etwas Abwechslung. Die Animationen sind sowohl während des Laufens als auch während der Kämpfe gerade mal durchschnittlich. Sound ist leider keiner vorhanden, was schade ist, da Hintergrundmusik und einige Effekte der Atmosphäre sicher gut getan hätten.

Fazit

Chaos Realms macht mehr Spaß, als es die zugegebenermaßen doch mäßige Grafik zuerst vermuten lässt. Die Ausrüstungsgegenstände, die der Spieler mit der Zeit findet, beflügeln zum Weiterspielen, was zum Glück nicht durch ein aufwendiges Charaktersystem erschwert wird. Rollenspielfans, denen Ancient Ruins zu oberflächlich war, werden mit Chaos Realms durchaus einige Stunden Spaß haben. Der Referenz Sacred kann das Spiel aber aufgrund der schwachen technischen Umsetzung und des wenig abwechslungsreichen Gameplays letztlich keine Konkurrenz machen.

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