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Castle of Magic

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Castle of Magic

Testdatum:
19. November 2008
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
Gameloft
 

Ihr mögt die guten alten Jump&Runs der 80er und 90er Jahre? Mario, Sonic und Co. habt ihr abgöttisch geliebt? Dann willkommen bei Castle of Magic, dem farbenfrohen Abenteuer von Gameloft.

Bewertung:

90%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
9/10
Grafik:
8/10
Sound:
8/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Castle of Magic Screenshots

  • Screenshot: Castle of Magic
    Screenshot: Castle of Magic
  • Screenshot: Castle of Magic
    Screenshot: Castle of Magic
  • Screenshot: Castle of Magic
    Screenshot: Castle of Magic
 
Vorteile:
  • Richtig schön gemachtes Jump&Run
  • Witzige und knuffige Präsentation
  • Herausfordernde Endgegner
  • Viele Elemente anderes Genrevertreter in einem Spiel vereint
 
Nachteile:
  • Kaum Wiederspielwert nach dem erstmaligen Durchspielen
 

Review

Screenshot: Castle of Magic
Screenshot: Castle of Magic

Schon der Beginn von Castle of Magic ist zuckersüß: Aus purer Langeweile macht sich der Videospiel-Junkie „Aki“ mit seiner Freundin „Jenny“ auf zum Meer, um dort ein wenig Spaß zu haben. Plötzlich finden sie eine magische Kiste, aus der ein seltsamer Magier entweicht. Dieser entführt beide prompt in ein Fantasy-Reich, setzt „Aki“ eine Zaubermütze auf und verschleppt „Jenny“. Ja, das klingt natürlich total dramatisch! Als „Aki“ müsst ihr nun versuchen, eure Herzensdame zu befreien. Die Geschichte ist witzig erzählt, einen tiefgründigeren Anspruch solltet ihr aber nicht erwarten. Castle of Magic ist ein absolut klassisches Plattform-Spiel, das einfach nur Spaß bereiten soll.

Screenshot: Castle of Magic
Screenshot: Castle of Magic

Die fünf nacheinander freischaltbaren Spielewelten sind jeweils in drei Levels plus Endgegner unterteilt. Knapp drei Stunden werdet ihr für das erste Durchspielen benötigen, u.a. besucht ihr im Verlauf eine Art Dschungelwelt oder ein Piratenschiff. Das eigentliche Spielprinzip ist im Grunde allen Gamern bekannt: Ihr hüpft euch durch 2D-Gebiete meist von links nach rechts, haut Gegnern eins auf die Rübe, sammelt Diamanten und müsst das Ziel erreichen. Das erinnert sicher nicht zufällig an die ersten Super Mario Bros.-Teile oder die Sonic-Serie. Unser Held „Aki“ kann normal springen, einen Doppel-Hüpfer ausführen und seine Waffe benutzen. Standardmäßig ist dies ein Bogen, später könnt ihr sogar mit einem magischen Stab um euch schießen, um Gegner zu vernichten bzw. sie in Kisten zu verwandeln. Diese wiederum dürft ihr in die Richtung anderer Feinde schubsen oder euch auf diese stellen, um hohe Plattformen zu erreichen. Gegenüber manch anderem Jump&Run lädt Castle of Magic regelrecht zum Erkunden der Abschnitte ein – u.a. könnt ihr noch mehr Edelsteine einkassieren, zusätzliche Leben finden oder Boni sammeln, die euch beispielsweise in Tiere verwandeln, was freilich weitere Vorzüge mit sich bringt.

Screenshot: Castle of Magic
Screenshot: Castle of Magic

Ein richtiges Highlight ist die gesamte Präsentation. Die Levels sind unglaublich farbenfroh und vor allem liebevoll gestaltet – so etwas sieht man leider nicht alle Tage. Dazu kommen die lustigen Endbosse – egal ob Riesenkrake oder Mega-Schneemann. Ohnehin sind die Feinde allesamt knuffig und mehr als sehenswert. Die Hintergründe und überhaupt alle Levels passen hier perfekt zu dem an sich absolut eingängigen und recht einfachen Gameplay. Schwierigkeiten bereitet die Steuerung zu keiner Zeit. Und da die Endgegner verschiedene Taktiken abverlangen, ist für Anspruch auch gesorgt. Hin und wieder wird die Story noch in diversen Dialogen fortgeführt – das ist meist ziemlich unterhaltsam und motivierend.

Fazit

Sicher ist Castle of Magic kein sonderlich komplexes Spiel, aber das Jump&Run von Gameloft macht trotzdem alles richtig. Der Schwierigkeitsgrad ist niemals zu hoch, die Herausforderungen immer fair und die Optik richtig richtig gut – für ein 2D-Hüpfspektakel. Die Story ist spaßig, die Endgegner fordernd und das Leveldesign verdeutlicht, dass die Entwickler ihr Handwerk verstehen. Hier und da entdeckt man zwar Elemente eines Mario oder Sonic – aber was solls! Genrefans oder diejenigen, die gerne mal wieder ein wenig hüpfen wollen, können bedenkenlos zugreifen. Ein richtig gelungenes Erlebnis!

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