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Blade: Trinity

Handyspiele-Test

 

Blade: Trinity

Testdatum:
26. Januar 2005
Redakteur:
-
Hersteller:
 

Rechtzeitig zum Erscheinen des neuen Kinofilms Blade: Trinity präsentiert MFORMA das Handy-Spiel zum Film.
Der Spieler übernimmt die Rolle des Vampirjägers Blade und muss verhindern, dass eine neue Rasse widerstandsfähigerer Vampire entsteht.
Wer glaubt, dass es sich sich bei Blade: Trinity lediglich um die geschickte Vermarktung eines Namens handelt irrt gewaltig, denn das Spiel verfügt über einige innovative Features.

Bewertung:

75%
Leserwertung:Leser: 98%
Gameplay:
7/10
Grafik:
8/10
Sound:
7/10
Umfang:
0/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Blade: Trinity Screenshots

  • Screenshot: Blade: Trinity
    Screenshot: Blade: Trinity
  • Screenshot: Blade: Trinity
    Screenshot: Blade: Trinity
  • Screenshot: Blade: Trinity
    Screenshot: Blade: Trinity
 
Vorteile:
 
Nachteile:
 

Review

Das Action-Adventure spielt sich komplett aus der Vogelperspektive, was entgegen erster Vermutungen jedoch alles andere als langweilig ist: Die von MFORMA verwendete Technik stellt Wände und Türen perspektivengerecht dar und sorgt für ausreichend Abwechslung während des Spielens.
Besonders auffallend ist auch die Geschwindigkeit, mit der die Darstellung erfolgt. Blade lässt sich außerordentlich schnell bewegen, Ruckler oder andere performancemindernde Effekte treten nicht auf.

Im Spielverlauf kämpft Blade unter anderem in einer Polizeistation sowie auf dem Dach eines mehrstöckigen Hauses. Die einzelnen Schauplätze unterscheiden sich nicht nur optisch voneinander, sondern vor allen Dingen im Gegneraufkommen: Während der Spieler sich zu Beginn nur mit Polizisten rumzuplagen hat, trifft er später auf Vampire, deren Widerstandsfähigkeit immer stärker wird.
Glücklicherweise hat Blade noch zwei Verbündete, die ihm Ratschläge geben und in entscheidenden Momenten nützliche Waffen zur Verfügung stellen können.
Das Waffenarsenal der Hauptfigur reicht von einer Pistole, die selbstverständlich mit Silberkugeln beladen ist, über ein Schwert bis hin zu Wurfsternen und Silberpflöcken.
Die Story wird über kurze Dialoge und Briefings vor den Missionen fortgeführt.
Ein besonderes Feature ist die Interaktion mit Gegenständen wie beispielsweise Stühlen. Diese können vom Spieler angerempelt werden und bewegen sich daraufhin physikalisch korrekt, was sich auf den Spielverlauf jedoch nicht weiter auswirkt.
Mitunter auftauchende Endbosse, die sich kaum von normalen Gegnern unterscheiden runden das abwechslungsreiche Geschehen ab.
Leider hinterlassen die Kämpfe mit den Gegnern einen eher schlechten Eindruck: Neben der schwachen Gegner-KI verhindern die teilweise recht eigenwillige Steuerung und die dürftigen Animationen das Aufkommen von Atmosphäre während der Kämpfe.

Der Sound des Spiels ist ein zweischneidiges Schwert: Auf Effekte während der Kämpfe wurde leider verzichtet, dafür klingen die Schritte von Blade umso glaubhafter.

Fazit: Blade: Trinity ist sicher mehr als die Vermarktung einer attraktiven Filmlizenz: Die bis auf einige Ausnahmen gelungene grafische Darstellung, die Vielfalt der Waffen und der Umfang des Spiels können überzeugen.
Leider verhindern jedoch die eher durchschnittlichen Kämpfe sowie die nur teilweise vorhandene Vertonung, dass aus dem Spiel ein Top-Hit wird.

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