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X-Factor

Handyspiele-Test

 

X-Factor

Testdatum:
11. März 2006
Redakteur:
-
Hersteller:
funmobile
 

Das Szenario dürfte alt bekannt sein: Sie wachen in einem verlassenen Warenhaus auf, von extremem Kopfschmerzen geplagt versuchen Sie sich zu erinnern, doch die Erinnerungen, einst klar und deutlich, scheinen verloren gegangen zu sein. Noch leicht benommen schauen Sie sich im Zimmer um. Fahles Licht fällt durch die wenigen, hoch gelegenen Fenster, nur ein paar Betten und Schränke sowie ein Computer zieren das Zimmer, all dies kommt Ihnen merkwürdig und unbekannt vor. Sie beschließen kurzerhand das Zimmer zu verlassen, doch plötzlich bemerken Sie – Überraschung- , dass die Tür verschlossen ist.

Bewertung:

65%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
7/10
Sound:
7/10
Umfang:
6/10
Multiplayer:
0/10
 
 

X-Factor Screenshots

  • Screenshot: X-Factor
    Screenshot: X-Factor
  • Screenshot: X-Factor
    Screenshot: X-Factor
  • Screenshot: X-Factor
    Screenshot: X-Factor
 
Vorteile:
  • gute Steuerung
  • nette Handlung
  • schnell Erfolgserlebnisse
 
Nachteile:
  • mittelmäßige Präsentation
  • krude Rätsel
  • sehr kurz
 

Review

An dieser Stelle beginnt ihr Abenteuer mit den noch namenlosen Protagonisten. Da es neben der Öffnung der Tür auch noch gilt ihr Gedächtnis wieder aufzufrischen, schauen Sie sich also erst einmal im Raum um. Dabei gilt es möglichst jedes Möbelstück nach brauchbaren Hinweisen zu untersuchen. So finden wir neben einem Seil und einem Hammer noch 2 Notizzettel. Der eine beinhaltet eine uns unbekannte Adresse, während auf dem anderen anscheinend ein Passwort notiert worden ist. Die Tür bekommen wir damit nur leider immer noch nicht auf. Hier scheint nur brachiale Gewalt zu helfen und so öffnet sich das gute Stück erst nachdem wir eine Scheibe eingeschlagen sowie einen Türgriff aus einem Kleiderharken zusammengezimmert haben. Warum sich der Schlüssel dabei hinter eine Glasscheibe „versteckte“ bleibt ebenso wunderlich, wie die Tatsache, dass sich in Betten Hämmer verstecken. So unlogisch sich der Ablauf von Kombinationsrätsel also darstellt, so simpel ist die Ausführung. Meistens deuten uns Hinweise den richtigen Weg an, oder die Auswahl an verfügbaren Gegenständen ist so überschaubar, dass wir nach ein wenig Grübeln auf die Lösung kommen. Die Bedienung des Inventars ist dabei denkbar einfach. Mit der Raute- und Sternchentaste navigieren wir uns durch die unterschiedlichen Gegenstände, ein kurzer Druck auf die 0-Taste offenbart uns dann Informationen zu dem guten Stück. Auch der Rest des Adventures lässt sich tadellos bedienen. Mit den Nummern-Tasten bewegen Sie Ihre Figur durch die meist braunen und wenig detaillierten Landschaften, während Sie mit der 5-Taste durchweg braune Kisten, Möbel oder Abfalleimer durchsuchen.

Der monotone Braunton der meisten Gebäude und Szenen bietet dem Auge leider kaum Abwechslung. Passend hierzu wiederholt sich die dudelige und nervende Hintergrundmusik ständig. Für mehr als drei Musikstücke hat das Budget im Endeffekt dann wohl doch nicht gereicht. Was aber dennoch zum Weiterspielen animiert, sind die simplen Rätsel. Klar, auf die Lösung wird man meist penetrant hingewiesen, dennoch hat man gerade dadurch schnell die ersten Erfolgserlebnisse. Das motiviert und so klickt man sich schnell von Bildschirm zu Bildschirm.

Die Hintergrundgeschichte geht bei unserer kleinen Reise übrigens auch vollends in Ordnung. Die Verwunderung welche unser Ausgangspunkt streute, mündet schon bald in die Erkenntnis, dass wir uns weitab von der Erde befinden und auf einem Fremden Planeten leben. Die Suche nach einer schlüssigen Erklärung lässt uns dabei auf Widerstandskämpfer und komische Schmuckstücke stoßen. Gespickt mit einigen Wendungen hält die Story das Spielgeschehen also sehr gut zusammen, um zum Weiterspielen zu motivieren fehlt ihr am Anfang jedoch die nötig Präsens. Dafür haben wir aber gerade hier eine sehr niedrige Einstiegshürde.

Fazit: Auf der Suche nach der fehlenden Spielzeit

Insgesamt bietet X-Factor solide Adventurekost. Die Rätsel mögen zwar manchmal etwas absurd sein, dafür werden im Spielverlauf genügend Hinweise gegeben, um dem Spieler das weiterkommen dennoch zu ermöglichen. Leider flimmerte bei mir schon nach gut einer Stunde Spielzeit der Abspann über den Bildschirm, hier hätten sich die Entwickler also noch ein klein wenig mehr Ausdenken können. Konrad Kelch

Kommentare

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Leon Strauss - 31. 01. 2008 - 16:16 Uhr
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Hallo! Ich habe das Spiel auch, komme jedoch bei dem Aufnahmestudio nicht weiter, das an dem Strand in Mong Kok liegt. Er labert da was von nem Ring, wenn ich auf den Spiegel im Bad klicke. Neben ein paar Gegenständen im Boot (Handspiegel, schwarze Kleidung...) auf der einen Strandseite konnte ich aber nichts "Verdächtiges" finden und weiß nicht, wie ich weiterspielen kann. Der Versuch, über die S-Bahn zurück in die "City" und somit auch zum "Uncle" und zur Lagerhalle zu kommen, ist restlos gescheitert, da die S-Bahn trotz gültigem Ausweis MIT Foto nicht fahren will, bzw. gar keinen Ton von sich gibt. Ich bitte um Ratschläge und Tips! Leon Strauss

 

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