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The Legend Of Zorro

Handyspiele-Test

 

The Legend Of Zorro

Testdatum:
30. November 2005
Redakteur:
-
Hersteller:
Eurofun
 

Seit 1920 galoppiert er bereits über unsere Bildschirme. Ausgestattet mit Peitsche und Degen, das Gesicht verhüllt mit einer schwarze Maske – unverkennbar: Zorro. Ergänzend zum neuen gleichnamigen Kinofilm mit Antonio Banderas und Catherine Zeta-Jones veröffentlicht Sony nun die Handy – Adaption der Legende rund um den Rächer der Entrechteten. Leider fehlt es dieser Version völlig an Substanz.

Bewertung:

41%
Leserwertung:Leser: 97%
Gameplay:
4/10
Grafik:
6/10
Sound:
4/10
Umfang:
5/10
Multiplayer:
0/10
 
 

The Legend Of Zorro Screenshots

  • Screenshot: The Legend Of Zorro
    Screenshot: The Legend Of Zorro
  • Screenshot: The Legend Of Zorro
    Screenshot: The Legend Of Zorro
  • Screenshot: The Legend Of Zorro
    Screenshot: The Legend Of Zorro
 
Vorteile:
  • Lizenz zum Film
 
Nachteile:
  • Alles andere
 

Review

Gleich eingangs sticht einem das magere, in wenig anziehendem Braun gehaltene Auswahlmenü entgegen, mitunter erschreckt man bereits nach den ersten Sekunden an der völlig misslungenen Hintergrundmusik. Glücklicherweise besteht die Möglichkeit, jene unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ sofort abzuschalten... Wäre auf den zweiten Blick nicht die Speicherfunktion ersichtlich, welche es bis zu drei Spielern ermöglicht sich an den Abenteuern des Zorro zu versuchen, hätte womöglich bereits der Ersteindruck jegliche Motivation zum Fortsetzen des Spiels zunichte gemacht.

Zu Beginn des Spiels findet sich der Spieler jedenfalls in der Rolle des maskierten Rächers im San Francisco zu Zeiten des wilden Westens wieder - Kakteen und spanische Lehmbauten prägen das Landschaftsbild. Bereits nach einigen wenigen zurückgelegten Schritte wendet sich ein Padre mit einem dringlichen Anliegen an Zorro. Ein Dieb sei soeben in die örtliche Kirche eingebrochen und habe die prächtige, goldene Platte aus Mexiko (auch bekannt als „die Sonne des Landes“) gestohlen. Diese sei für die Bürger San Franciscos von unschätzbarem Wert – das lässt sich Zorro natürlich nicht zweimal sagen und macht sich alsbald auf, den Täter zu verfolgen.

Level 1 bietet dem Spieler zwar eine ausreichende Hilfestellung was das Gameplay betrifft, dennoch lässt sich Zorro mit dieser Einteilung besonders im Kampf (Taste 5 für den Schwertangriff, gleichzeitig der Knopf nach unten zur Abwehr der gegnerischen Attacken) nur sehr schwer problemlos steuern.
Auf dem Weg durch die einsamen Straßen der Wüstenstadt begegnen einem zahlreiche Fässer, gefüllt mit Hilfsmittel der unterschiedlichsten Art. Einige davon enthalten Münzen, andere bieten dir Gesundheit und manche liefern Dynamit. Von Level zu Level füllt sich der Energiestand des Zorro in Form dreier Herzen immer wieder von neuem auf, der Schwierigkeitsgrad des Spiels wirkt demnach nicht sehr hoch angelegt, die Herausforderung scheint sich insgesamt in Grenzen zu halten. Jedes Level dasselbe simple Spielprinzip, dass einzig und allein darin besteht, die vorhandenen Leitern rauf und runter zu klettern, sämtliche Gegenspieler im Schwertkampf zu vernichten und dass eine oder andere Mal ein Fass zu zerschlagen.
Darüber hinaus lässt das teilweise etwas dümmliche Verhalten der Gegenspieler (beispielweise positionieren sich diese zu nah an Zorro, so dass ein Kampf nur sehr schwer und nach einigem unnötigen Gerangel möglich ist) und der unglaublich nervende Hintergrundton (vorausgesetzt man hat die Musik nicht bereits zu Beginn wohlweißlich abgedreht) den Spielspaß schon nach wenigen Minuten auf ein Minimum sinken.

Features wie beispielsweise eine Karte, die dem Spieler den weiteren Weg weist (ohne dass jedoch manuell auf diese zugegriffen werden könnte) oder das Angebot einer Schwertaufrüstung am Ende des Levels sind zwar eine willkommene Abwechslung, können am grundsätzlich fadisierenden Spielprinzip aber auch nichts mehr ändern.

Auch die graphische Darstellung der Schauplätze kann vergleichsweise leider alles andere als überzeugen, winzige Figuren in wenig detailgetreuer Auflösung sowie schwammige Texturen im Hintergrund.

Fazit: Die Motivation zum Weiterspielen schwindet bereits nach wenigen Levels, die Handy-Version enttäuscht mit ihrer misslungenen Aufbereitung leider völlig. Petra Köstinger

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