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Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt

Handyspiele-Test

 

Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt

Testdatum:
27. November 2006
Redakteur:
-
Hersteller:
Gameloft
 

Tennis-Fans dürfen sich freuen, denn "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" ist die bisher komplexeste Tennis-Simulation für Handys.
Bleibt eigentlich nur noch die Frage zu klären, ob der Titel auch für Spielspaß sorgen kann.

Bewertung:

80%
Leserwertung:Leser: 93%
Gameplay:
8/10
Grafik:
8/10
Sound:
9/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt Screenshots

  • Screenshot: Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt
    Screenshot: Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt
  • Screenshot: Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt
    Screenshot: Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt
  • Screenshot: Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt
    Screenshot: Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt
 
Vorteile:
  • Karriere-Modus
  • Sound
 
Nachteile:
  • Steuerung
  • Nervige Zwischensequenzen
 

Review

Da die Auswahl an Tennis-Spielen für das Handy eher gering ist, kommt Gamelofts' "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" gerade zur rechten Zeit. Doch nicht nur auf dem Handy, sondern auch auf den gängigen Spielkonsolen und dem PC ist die Auswahl an Tennis-Spielen bereits seit Jahren nicht sehr groß. Dennoch beweist dieses Genre sehr schön, dass Quantität nichts mit Qualität zu tun hat, denn auf PC und Konsole ist Segas' "Virtua Tennis" ein absoluter Spielspaßgarant.

Da verwundert es kaum, dass sich "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" ebenfalls in vielen Punkten am Sega-Klassiker orientiert. Dies schlägt sich vor allen Dingen in der Steuerung nieder, denn diese wurde auf das Wesentliche reduziert: Mit dem Joystick bewegen sie ihre Spielfigur und holen zum Schlag aus. Je länger sie die Mitteltaste drücken, um so härter schlagen sie dabei mit dem Schläger zu. Problematisch ist allerdings, dass sie mit dem Joystick außerdem noch die Richtung bestimmen, in die sie den Ball schlagen. Da das gleichzeitige Drücken der Mitteltaste und einer Richtungstaste etwas kompliziert ist, erfordert "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" eine sehr lange Eingewöhnungszeit. Dennoch ist der Spieler anschließend nicht davor gefeit, den ein oder anderen Ball ins Publikum zu schlagen.
Ansonsten spielt sich "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" genau so, wie man es von einem Tennis-Spiel erwartet: Das Treffen des Balls geschieht größtenteils automatisch, solange sich ihre Spielfigur in der Nähe des mit einem kleinen Fadenkreuz angezeigten Aufschlagsort des Balls befindet. Volley-Annahmen oder einen Ausfallschritt führt das Programm -falls nötig- ebenfalls von selbst durch. Lediglich für einen Lob gibt es eine zusätzliche Taste.

Doch nicht nur beim Gameplay, sondern auch bei den Spielmodi orientiert sich "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" an der Genre-Referenz für PC und Konsole: Neben der Möglichkeit ein schnelles Spiel oder ein Turnier zu starten gibt es den obligatorischen Arcade-Modus, in dem sie mit immer stärkeren Gegnern konfrontiert werden. Highlight ist aber sicher der Karriere-Modus, in dem sie einen Tennis-Spieler kreieren, dessen Fähigkeiten sie durch hartes Training steigern müssen, um schließlich Erfolge einzufahren.
"Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" präsentiert ihnen dabei einen Wochenplan, auf dem Trainingseinheiten und Turniere vermerkt sind, an denen sie teilnehmen können. Die unterschiedlichen Trainingseinheiten steigern jeweils bestimmte Charaktereigenschaften ihres Spielers, vermindern aber ihre Kondition in den unmittelbar darauf folgenden Turnieren.
Die Charaktereigenschaften werden allerdings nicht automatisch erhöht, sondern müssen in kleinen Minispielen auf dem Tennisplatz erkämpft werden. Beim Lauftraining müssen beispielsweise bestimmte Orte in einer vorgegebenen Reihenfolge und innerhalb einer bestimmten Zeit durchlaufen werden. Haben sie ihren Charakter trainiert, bis er topfit ist, fällt das Spielen von Turnieren etwas leichter.

Technisch bietet "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" die von Gameloft gewohnt gute Qualität: Die Animationen der Spielfiguren können sich nicht nur während der Ballwechsel sehen lassen, sondern gerade danach machen wütende Spieler, die mit ihren Schlägern um sich schmeißen, einen guten Eindruck. Auch die Darstellung der Umgebung überzeugt durch Details wie Anzeigetafeln, auf denen unter anderem die vergangene Spielzeit zu sehen ist. Trifft der Ball in der Nähe des Spielfeldrandes auf, wird eine Nahansicht der Situation in einem kleinen Fenster angezeigt, ohne dass das Spiel unterbrochen wird. Während die Entwickler sich in diesem Punkt bemühten, das Gameplay nicht unnötig in die Länge zu ziehen, ließen sie dieses Engagement zwischen den Ballwechseln leider vermissen: Insgesamt drei verschiedene "Zwischensequenzen" müssen weggeklickt werden, bevor man sich wieder im eigentlichen Spielgeschehen befindet, das nervt auf Dauer dann doch ein bisschen.

Der Sound von "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" ist erfreulicherweise gelungen. Die Ballwechsel wurden zwar nur mit den typischen Geräuschen versehen, die man vom Tennis gewohnt ist, im Zusammenspiel mit den Publikumsklängen, die nach jedem Ballwechsel ertönen kommt aber dennoch richtige Tennis-Atmosphäre auf.

Fazit: "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" überzeugt dank des gelungenen Karriere-Modus und dem wirklich guten Sound. Einzig die Steuerung stört den Spielspaß, lässt sich auf dem Handy verständlicherweise aber auch kaum so realisieren wie auf der Konsole.
Gelegenheitsspieler sollten sich daher überlegen, ob sie zumindest auf dem Handy nicht lieber auf Tennis-Spiele verzichten, Tennis-Cracks sollten aber durchaus einen Blick riskieren, da "Tennis Open 2007 feat. Lleyton Hewitt" momentan das beste Tennis-Spiel für Handys ist. Mario Siewert

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