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Team McLaren Mercedes Racing

Handyspiele-Test

 

Team McLaren Mercedes Racing

Testdatum:
26. Juli 2006
Redakteur:
-
Hersteller:
Eurofun
 

Die große Formel 1 auf dem kleinen Handy? Warum nicht, dachte sich Entwickler 8bit games, kooperierte schnellst möglich mit dem McLaren-F1-Team und heraus kam dabei „Team McLaren Mercedes“.

Bewertung:

81%
Leserwertung:Leser: 93%
Gameplay:
9/10
Grafik:
7/10
Sound:
7/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Team McLaren Mercedes Racing Screenshots

  • Screenshot: Team McLaren Mercedes Racing
    Screenshot: Team McLaren Mercedes Racing
  • Screenshot: Team McLaren Mercedes Racing
    Screenshot: Team McLaren Mercedes Racing
  • Screenshot: Team McLaren Mercedes Racing
    Screenshot: Team McLaren Mercedes Racing
 
Vorteile:
  • Originalstrecken
 
Nachteile:
  • Nur ein Rennteam wählbar
  • Grafik
  • Sound
 

Review

Wie der Name schon verrät beschränkt sich die Fahrerauswahl auf die aktuellen Piloten des McLaren-Rennstalls. Wer will kann alternativ auch noch mit den Testpiloten Alex Wurz und Pedro de la Rosa im Kreis fahren. Letztendlich entscheidet bei der Fahrerwahl jedoch der eigene Geschmack, in ihren Fähigkeiten unterscheiden sich die Fahrer nämlich nicht voneinander. Nach der Fahrerwahl düsen wir dann auch schon über die ersten Rennkurse – wahlweise im Einzelrennen oder gleich eine ganze Saison lang – bzw. versuchen uns darin. Denn gerade am Anfang verlangt die Vogelperspektive gepaart mit der leicht überfrachteten Steuerung dem geneigten Rennfahrer so einiges an Gewöhnung ab. Zwar werden die Kurven vorher angezeigt, jedoch gehen die Richtungspfeile nicht mit der Blickrichtung des Spielers mit, so dass jede Strecke auswendig gelernt sein will, um die Kurven richtig abpassen zu können.

Nach einer guten halben Stunde geht die Steuerung dann aber gut von der Hand und der erste Rennspaß stellt sich langsam aber sicher ein. Einzelne Harnadelkurven werden auf den grob 1:1 umgesetzten 16 Strecken genommen, vorbei an den wenigen Streckenobjekten auf der Geraden geht es hinein in die Boxengasse. Dort wird erst einmal getankt, schließlich soll der Tank ja nicht plötzlich im Wettkampf mit den fünf Kontrahenten bis auf den letzten Tropfen Kerosin leer gesaugt sein. Den Boxenstopp haben wir heile überstanden. Letzte Runde, die manchmal nervige, manchmal antreibende Hintergrundmusik, die den entfernt an einen Rasenmäher erinnernden Motorensound zum Glück übertönt, lässt die Spannung steigen. Nur noch einen Gegner müssen wir überholen, dann haben wir es geschafft. Leider klebt der gute Herr, wie alle anderen Gegner auch, allzu sehr auf der Ideallinie, so dass wir diese kurzzeitig verlassen müssen. Eine Kurve später sitzen wir an einer Leitplanke fest. Was war passiert? Wir hatten uns in der letzten Schikane etwas verschätzt und blieben prompt an einem Pixel hängen, ärgerlich. So bleibt uns zum Schluss nur der dritte Platz. Zwar haben wir den Sieg verpasst, haben aber wenigstens eine weitere Strecke für den Einzelstrecken-Modus frei geschaltet. Zum Glück halten sich solche Bugs dann auch in Grenzen.

Was sich leider nicht in Grenzen hält ist der übermäßige Gebrauch der Farbe grau. Klar, Asphalt ist nicht gerade der Hingucker, jedoch hätten die Entwickler die Strecke ruhig ein bisschen aufwändiger gestalten können. Dafür fallen die Boliden ordentlich ausgearbeitet aber nicht animiert auf und bringen etwas Farbe ins Spiel. Apropos Farbe: die Menüs fallen mit Fotos der aktuellen Boliden sowie einiger Strecken sehr schön aus und sind allesamt sehr übersichtlich gestaltet. Auch dem Optionsmenü fehlt es nicht an Einstellmöglichkeiten. Hier kann der Name geändert, die Anzahl der Runden und Rennen eingestellt, der Ton ein- und ausgestellt und die Anleitung aufgerufen werden.

Die Optionsvielfalt kann also genauso wie die Technik durchaus überzeugen. Auch das Renngeschehen fällt stimmig aus. Eine umfangreiche Fahrphysik darf man bei einem Handyspiel natürlich nicht erwarten, trotzdem verhalten sich die Boliden einigermaßen nachvollziehbar. Wer zu schnell in eine Schikane fährt, der fliegt, wer die Gerade zu langsam nimmt, der wird überholt. Dennoch fehlt es Team McLaren Racing am Feintuning und mehr als „nur“ ein guter F1-Racer zu sein. Gerade die sehr beschränkte Auswahl an Fahrern, die gewöhnungsbedürftige Steuerung und ein paar kleine Mängel nagen doch arg am Spielspaß.

Fazit: Mit „Team McLaren Mercedes“ liefert 8bit Games eine ordentliche Rennsimulation ab. Mängel in der Steuerung, die Beschränkung auf den McLaren-Rennstall, kleine Programmfehler und die etwas biedere Streckenoptik samt Rasenmäher-Motorensound lassen das Spiel jedoch im guten oberen Mittelfeld landen. Konrad Kelch

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