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Street Figher 2: Rapid Battle

Handyspiele-Test

 

Street Figher 2: Rapid Battle

Testdatum:
17. März 2007
Redakteur:
Konrad Kelch
Hersteller:
Capcom
 

Capcoms Street Fighter 2 stand damals auf dem Super Nintendo für heiße Gefechte, atemberaubenden Animationen und ein neuartiges Kampfsystem von dem noch heute Titel wie „Soul Calibur“ und die Tekken-Serie zehren. Street Fighter 2: Rapid Battle hat indes mit dem Urahn soviel zu tun, wie eine Wurzelbehandlung beim Zahnarzt mit einem Urlaub in der Karibik.

Bewertung:

19%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
1/10
Grafik:
3/10
Sound:
2/10
Umfang:
1/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Street Figher 2: Rapid Battle Screenshots

  • Screenshot: Street Figher 2: Rapid Battle
    Screenshot: Street Figher 2: Rapid Battle
  • Screenshot: Street Figher 2: Rapid Battle
    Screenshot: Street Figher 2: Rapid Battle
  • Screenshot: Street Figher 2: Rapid Battle
    Screenshot: Street Figher 2: Rapid Battle
 
Vorteile:
  • man kann es beenden
 
Nachteile:
  • keine Charakterwahl
  • nur ein Spielmodus
  • lächerliche Animationen
  • nervige Hintergrundmusik
  • dreiste Abzocke
 

Review

Die Spielelemente aufzuzählen, die Street Fighter 2: Rapid Battle nicht anbietet, würde an dieser Stelle mehr Platz verschlingen, als das eigentliche Spielprinzip zu erläutern. Wengistens die wichtigsten fehlenden Features sollten jedoch beim Namen genannt werden. Wer von einem guten Prügler verschiedene Spielmodi, eine Charakterauswahl, ein vielschichtiges und forderndes Kampfsystem, sowie ausgeklügelte Special-Moves erwartet, sollte schnellst möglich in die nächste Spielhalle latschen, bei Street Fighter 2: Rapid Battle wird er nichts dergleichen finden.

Eigentlich hätte man es schon beim Untertitel erahnen müssen: bei Rapid Battle geht es eben um den schnellen Kampf. So bekommt der Spieler also mit Ryu seinen Kämpfer vorgesetzt und darf sich nun durch verschiedenen Level treten, schlagen oder blocken. Andere Kämpfer, oder gar freie Arenenwahl gibt es, wie schon gesagt, eben nicht. Das wäre auch nicht weiter schlimm, würde das Spielgeschehen einigermaßen motivieren. Tut er aber nicht.

Bei Rapid Battle wird der Spieler zu dem degradiert, zu dem kein Spiel seinen menschlichen Konsumenten jemals degradieren sollte, nämlich zum Zuschauer. Gelangweilt wird einfach die jeweilige auf dem Bildschirm angezeigte Taste gedrückt und des Spielers Alter-Ego verteidigt sich oder greift automatisch an. Frei beweglich sind dabei höchstens des Spielers Gedanken, der sich über ein so monotones und repetitives zu Recht aufregt. Man sollte an dieser Stelle übrigens auch nicht erwarten, dass sich zukünftige Kämpfe irgendwie herausfordernder oder abwechslungsreicher gestalten. Zwar werden die einzelnen Zahlen durchaus mit fortschreitendem Spielverlauf schneller eingeblendet, wirklich anspruchsvoll dürfte es aber selbst dann für den 08/15-Ballermann-Urlauber mit 3,5 Promille im Blut kaum werden.

Fazit

Was soll man noch mehr zu diesem digitalen Schund sagen? Ich hatte mir nach der eher mäßigen, ersten Street-Fighter-Portierung von Rapid Battle ja einiges mehr erwartet, aber selbst die erste Pocket-Version ist gegen diese dreiste Abzocke eine wahre Offenbarung. Anders gesagt: Spieler, die Street Fighter 2: Rapid Battle wirklich ein zweites Mal durchspielen, um ihren Punktestand zu verbessern, tendieren eindeutig in Richtung SM-Fetischismus und dürften auch bestens mit solchen „Perlen“ wie Biene Maja - Honey Race oder Street Dare unterhalten sein. Fraglich warum Capcom seine Lizenz für solch ein virtuelles Spielenirvana überhaupt hergegeben hat. Konrad Kelch

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