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Port Royale 2

Handyspiele-Test

 

Port Royale 2

Testdatum:
20. August 2006
Redakteur:
-
Hersteller:
Infospace
 

Infospace präsentiert den zweiten Teil des PC-Klassikers Port Royale für das Mobiltelefon. Das Spielprinzip ändert sich auch auf dem Handy nicht: Erforsche die karibische See, produziere und handle mit Waren und werde mächtiger Handelsmann! Was der mobilen Version jedoch fehlt, ist eine abwechslungsreiche Kampagne.

Bewertung:

74%
Leserwertung:Leser: 99%
Gameplay:
9/10
Grafik:
8/10
Sound:
7/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Port Royale 2 Screenshots

  • Screenshot: Port Royale 2
    Screenshot: Port Royale 2
  • Screenshot: Port Royale 2
    Screenshot: Port Royale 2
  • Screenshot: Port Royale 2
    Screenshot: Port Royale 2
 
Vorteile:
  • Original-Sound
  • Komplexität
 
Nachteile:
  • Nur Endlosspiel verfügbar
 

Review

Wir schreiben das Jahr 1568. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines fiktiven Handelsmannes und muss versuchen, den Handel in der Karibik zu seinen Gunsten anzukurbeln. Ein virtueller Gehilfe namens Josua erleichtert einem mit seinen Erklärungen über die grundlegenden Dinge des Spiels den Einstieg – natürlich nur bei Bedarf, das Tutorial kann auch problemlos abgeschaltet werden. Am Beginn der Reise geht es erstmals darum, neues Städte zu entdecken. Zu diesem Zweck steuert man sein Schiff aus der Vogelperspektive über die Karibik-Landkarte und legt an den jeweiligen Häfen an, um dann später seine bereits erworbenen Waren zu verkaufen oder gar erst welche zu erwerben. Das Preissystem in „Port Royale 2“ reagiert dabei erstaunlicherweise logisch auf Angebot und Nachfrage!
Ein blauer Balken am unteren Bildschirmrand zeigt dir das gesamte Spiel über die benötigte Menge an Gold für den nächsten Rang an – ist dieser ausgefüllt, wirst du befördert.

Der Spieler erhält ein Startgehalt von 20.000 Goldstücken, mit diesem hat man nun eine Reihe von Aktionsmöglichkeiten: Abgesehen vom Warenhandel in den Seehäfen mit insgesamt acht Gütern (Mais, Baumwolle, Zucker, Rum...) kann man in den jeweiligen Städten auch noch Grundstücke erwerben, um darauf selbst Produktionsbetriebe zu erbauen. Geht einem das nötige Kleingeld wirklich einmal aus, kann man sich beim Gouverneur oder in der Kneipe für diverse Kleinaufträge anheuern lassen – wobei diese nicht sehr lukrativ sind. Deshalb ist es anzuraten, stets einen Gutteil an Goldstücken auf der hohen Kante zu haben. Erstens um seine Aktionsmöglichkeiten eben nicht selbst einzuschränken, zweitens braucht man das Gold auch, um sein Schiff im Falle eines Piratenangriffs reparieren oder sich bei einer Niederlage gar ein neues beschaffen zu können.
Regelmäßig stellen sich dem Spieler Piraten in den Weg und versuchen, ihn aus zu rauben. So kommt es dann zur Seeschlacht - vorausgesetzt man wagt sich in den Kampf und versucht nicht zu fliehen. Der Kampfmodus ist rundenbasiert und erfordert einiges an strategischem Geschick, der Spieler kann außerdem zwischen verschiedenen Angriffs- und Munitionsarten wählen: Entweder man bombardiert den Gegner mit Kanonen, rammt dessen Schiff, oder man feuert mit Ketten (zerreißen das Segel) oder Splitter (tötet die Besatzung) – je nach Reichweite. Insofern ist die richtige Position des Schiffes schon der halbe Sieg, wobei sich das nicht immer als ganz so einfach herausstellt. Der Sieger eines Gefechts erhält die gesamten Bordressourcen und kann bei Bedarf auch gleich komplett auf das Schiff des Gegners umsteigen. Bei einer Niederlage ist das Spiel nicht automatisch vorüber, vorausgesetzt man kann sich ein neues Gefährt leisten. Auf die restlichen Besitztümer hat die Niederlage auf hoher See nämlich keinen Einfluss. Man segelt also auf der Landkarte herum und mit Hilfe eines Fadenkreuzes visiert man sein nächstes Ziel an. Die Steuerung erfolgt dabei problemlos über die Navigationstasten und mit ein bisschen Übung hat man auch die restlichen Steuerungsbefehle über den Ziffernblock bald intus. Alle bereits entdeckten Städte werden durch eine Markierung hervorgehoben. Die Grafik präsentiert sich alles in allem aber nicht sehr abwechslungsreich, die Städte sehen in der Nahansicht nämlich alle gleich aus.

Fazit: Bei der mobilen Version der strategischen Wirtschaftssimulation aus dem 16.Jahrhundert handelt es sich keinesfalls um bloße Lizenzvermarktung. Mit einem Umfang von insgesamt 60 Städten, 12 Schiffen und 8 handelbaren Waren, einem ausgeklügelten Preissystem und einem hohen Grad an Komplexität hat „Port Royale 2“ auch am Handy durchaus seine Berechtigung. Leider aber wird das Ganze nach einiger Zeit sehr eintönig und so wird „Port Royale 2“ bald zum Endlosspiel ohne erkennbares Endziel. Auch sehr positiv: Der Original-Sound zu Beginn, der zwar unter dem Spiel kaum vorhanden ist, aber eingangs doch gleich eine gewisse Atmosphäre zu vermitteln weiß. Petra Köstinger

Kommentare

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blubb - 31. 01. 2008 - 16:16 Uhr
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Hallo =) Ich habe ein Problem, wie kann man das angefangene spiel den speichern? Ich habe das ganze Menü schon abgesucht, den Speichern Button aber nicht gefunden. Bin wohl zu dumm :-) Liebe Grüße

 

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