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NitroStreet Racing

Handyspiele-Test

 

NitroStreet Racing

Testdatum:
6. Dezember 2007
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
Gameloft
 

Illegale Rennen in einer weitläufigen Stadt? Gefährliche Herausforderungen? Tuning? Zahlreiche Vehikel zur Auswahl? Klingt nach einem Need for Speed – Teil? Nein, falsch vermutet, denn die Rede ist von Gamelofts neuem NitroStreet Racing.

Bewertung:

84%
Leserwertung:Leser: 84%
Gameplay:
8/10
Grafik:
8/10
Sound:
8/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

NitroStreet Racing Screenshots

  • Screenshot: NitroStreet Racing
    Screenshot: NitroStreet Racing
  • Screenshot: NitroStreet Racing
    Screenshot: NitroStreet Racing
  • Screenshot: NitroStreet Racing
    Screenshot: NitroStreet Racing
 
Vorteile:
  • Freies Befahren von fünf Stadtteilen möglich
  • Abwechslungsreiche Aufgaben
  • Original lizenzierte Fahrzeuge
 
Nachteile:
  • Bei Karambolagen kommt Spielverlauf ins Stocken
  • Missionen wiederholen sich relativ schnell
 

Review

Screenshot: NitroStreet Racing
Screenshot: NitroStreet Racing

Dass sich NitroStreet Racing an der einen oder anderen Need for Speed – Episode orientiert, erkennt man bereits nach dem Beginn des eigentlichen Kampagne. So wird der Held der Geschichte während einer rasanten Autofahrt von der Polizei angehalten und für zwei Jahre ins Gefängnis gesteckt. Wieso? Nun, das wird nicht verraten. Allerdings kommt er wieder auf freien Fuß und seine ehemalige Freundin verrät, dass nun ein fieser Schurke „seine“ Stadt unter Kontrolle hat. Jetzt gilt es, zahlreiche Rennen zu bestehen, um wieder an Macht zu gewinnen und den Heimatort unter Kontrolle zu bringen. Klar, die Story ist alles andere als genial, aber sie ist ohnehin nur Mittel zum Zweck, schließlich handelt es sich bei NitroStreet Racing um einen klassischen Arcade-Racer.

Screenshot: NitroStreet Racing
Screenshot: NitroStreet Racing

Nach einer ersten Herausforderung haben Sie bereits das grundlegende Spielkonzept kennen gelernt. Der anfänglich zur Verfügung stehende Ford Focus wird automatisch beschleunigt, Sie müssen auf den breiten Straßen nur rechtzeitig nach links oder rechts lenken, um zum Beispiel anderen Fahrern auszuweichen. Ein Nitro-Boost wird durch das Betätigen der Taste „2“ gestartet, einen verstärkten Boost mit dem wiederholten Drücken. Ein Drift um Kurven erfolgt mit „1“ bzw. „3“, was in der Praxis gar nicht so einfach umzusetzen ist. Zum Glück wird das Driften nicht zwingend an jeder Stelle vorausgesetzt, allerdings kann man dadurch die ohnehin relativ fordernden Kontrahenten durchaus effektiv überholen. Etwas anders spielt sich NitroStreet Racing bei den so genannten „Dragsterrennen“. Hier muss man rechtzeitig den Gang hochschalten oder auf der Piste herumliegendes Geld sammeln.

Screenshot: NitroStreet Racing
Screenshot: NitroStreet Racing

Ohnehin ist NitroStreet Racing sehr abwechslungsreich. Auf einer übersichtlichen Stadtkarte wählt man diverse Events aus, die von normalen Wettrennen über besagte „Dragsterrennen“ bis hin zu Zeitrennen reichen. Alternativ darf man auch völlig frei in der recht großen Metropole umher fahren oder die Werkstatt besuchen. In dieser begutachtet man die bereits eingeheimsten Autos oder tunt die vorhandenen Vehikel. Man muss allerdings alle Autoteile und Wagen freigeschaltet haben, bevor man sie mit den zuvor ergatterten Preisgeldern erwirbt. Sogar das Ändern der Fahrzeugfarbe ist ohne weiteres und jederzeit möglich. Das „Pimpen“ der eigenen und übrigens original lizenzierten Wägelchen empfiehlt sich wirklich, denn in den späteren Stadtteilen geht es heiß zur Sache. Die KI-gesteuerten Gegenspieler geben stets ihr Bestes, allerdings sei gesagt, dass der Schwierigkeitsgrad stets sehr fair gehalten ist. Wer nicht der geborene Straßenrowdy ist, hat zum Glück unendlich viele Versuche, ebenfalls rast man nicht immer gegen andere Fahrer. So muss man manchmal Autos auf einer Straße schrotten oder Polizeisperren durchfahren. Die Ideen sind teils ganz witzig, teils aber auch von Need for Speed und Co. geklaut. Wer beispielsweise im freien Spielmodus durch die Stadt düst und unschuldige Zivilisten attackiert, erhält zwar immer ein paar virtuelle Dollar, sorgt aber zusätzlich für Aufmerksamkeit. Füllt sich eine Anzeige, könnte es passieren, dass die Polizei die Verfolgung aufnimmt und Sie sogar jagt. Richtig gefährlich ist dies freilich nicht.

Überzeugend ist die technische Seite von NitroStreet Racing. Die fünf Stadtteile sind optisch völlig unterschiedlich, besonders das Szenario von den „Red Dragons“ fasziniert durch bunte Werbetafeln und einem knalligen Amiente. Einzig störend ist es hier, dass der Spielverlauf bei den zahlreichen Rempeleien auf der Straße etwas ins Stocken kommt und dadurch manchmal die sonst gute Steuerung des Vehikels darunter leidet. Sonst aber gefallen Streckendesign und Hintergründe, genauso die recht detaillierten Fahrzeugmodelle. Schön sind weiterhin die Stadtkarten, dank derer man eigentlich nie den Überblick verliert. Die Soundeffekte sind knackig und auch die Hintergrundmusik passt wunderbar zum rasanten Spielverlauf.

Fazit

Obwohl sich NitroStreet Racing viele Elemente von anderen Spielen stibitzt, hat Gameloft ein rundum gelungenes Action-Rennspiel erschaffen. Die über 40 Herausforderungen sind sehr spaßig, schade ist höchstens ein wenig, dass es letztendlich nur sechs verschiedene Spielarten gibt. Trotzdem kommt so schnell keine Langeweile auf, zumal die Szenarien sehr vielfältig sind. Abgesehen von dem besagten Stocken gibt es eigentlich keine nennenswerten Schwächen, die sich NitroStreet Racing leistet. Wer also einen facettenreichen Racer mit einem gelungenen 3D-Gewand sucht, der ist bei NitroStreet Racing bestens aufgehoben.

Kommentare

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EinStEin - 31. 01. 2008 - 16:16 Uhr
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Cooles Spiel und was cool ist das es Original lizenzierte Fahrzeuge sind muss ich mir auf meinem Handy holen;)

Anmeldedatum: - 11 Beiträge Handy: -

 
DoSjA - 31. 01. 2008 - 16:16 Uhr
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Ja da gebe ich dir schon recht aber was negativ ist das die Missionen sich relativ schnell wiederholen aber sonst ist es ein schönes spiel.

Anmeldedatum: - 11 Beiträge Handy: -

 

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