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Need for Speed Undercover

Handyspiele-Test

 

Need for Speed Undercover

Testdatum:
3. Dezember 2008
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
EA Mobile
 

Auf PC und Konsolen gehört Need for Speed Undercover zu den größten Enttäuschungen des Jahres, denn EA veröffentlichte den neuesten Teil der beliebten Rennspiel-Reihe quasi unfertig. Anders und eine ganze Ecke besser sieht es bei der Handy-Version aus.

Bewertung:

83%
Leserwertung:Leser: 84%
Gameplay:
8/10
Grafik:
9/10
Sound:
4/10
Umfang:
6/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Need for Speed Undercover Screenshots

  • Screenshot: Need for Speed Undercover
    Screenshot: Need for Speed Undercover
  • Screenshot: Need for Speed Undercover
    Screenshot: Need for Speed Undercover
  • Screenshot: Need for Speed Undercover
    Screenshot: Need for Speed Undercover
 
Vorteile:
  • Sehr gute Grafik
  • Prima Geschwindigkeitsgefühl
 
Nachteile:
  • Speedbreaker und Drifts aktiviert man über die gleiche Taste
  • Nervige Musik
  • Alles schon einmal gesehen und gespielt
 

Review

Screenshot: Need for Speed Undercover
Screenshot: Need for Speed Undercover

Eigentlich müssen wir über die Story nicht viele Worte verlieren, denn sie ist eigentlich nicht der Rede wert: Ihr schlüpft in die Haut eines Undercover-Polizisten, der sich in der Unterwelt einen Namen machen muss – um die kriminelle Karriereleiter hinauf zu steigen und die großen Bosse dingfest zu machen. Nur wenig bekommt ihr von der Geschichte mit, stattdessen konzentriert ihr euch eh mehr auf die eigentlichen Herausforderungen. In vier Stadtteilen versucht ihr euch an verschiedenen und ziemlich abwechslungsreichen Missionen. Mal müsst ihr eine Polizeistreife schrotten, ein anderes Mal Wettrennen überstehen und gelegentlich zählen ausschließlich die flottesten Sprint-Matches. Für jeden gewonnen Abschnitt gibt es Geld, mit dem ihr neue Vehikel oder Wagenteile kauft.

Screenshot: Need for Speed Undercover
Screenshot: Need for Speed Undercover

Nüchtern betrachtet ist das wirklich nichts, was grundsätzlich neu im Rennspiel-Genre wäre. Und Need for Speed Undercover muss sich wirklich den Vorwurf gefallen lassen, dass die Entwickler nicht bemüht waren, frische Ideen zu integrieren. Aber eigentlich ist das auch nicht tragisch, denn sonst stimmt fast alles. Die Renn-Events sind immer herausfordernd, nicht selten spannend und manchmal sogar etwas nervenaufreibend – wenn ihr die Ziellinie mit einem Bruchteil einer Sekunde als Zweiter überquert. Sehr schön ist weiterhin, dass sich die Tuning-Optionen tatsächlich auf das Fahrverhalten des eigenen Wagens auswirken. Besitzt eurer VW Golf R32 zu Beginn nicht einmal über einen Nitro-Boost, mit dem ihr ordentlich beschleunigen könnt, verfügt dieser später über eine ziemlich beachtliche Höchstgeschwindigkeit, wenn ihr ihn gut ausgerüstet habt. Mit dabei sind auch der Speedbreaker, mit welchem ihr in Zeitlupe anderen Fahrzeugen ausweichen dürft, und das Driften um Kurven, wo es eigentlich nur Stilpunkte zu ergattern gibt. Ärgerlich ist höchstens, dass diese beiden Funktionen über den gleichen Aktionsknopf ausgeführt werden, was stellenweise für Verwirrung sorgt.

Was bei Need for Speed Undercover sofort ins Auge fällt, ist die richtig gelungene 3D-Optik. Die Fahrzeuge sind sofort zu erkennen und die Stadt-Szenarien haben jede Menge Details zu bieten. Klar, manchmal erfolgt der Bildaufbau in der Ferne etwas spät, aber dafür bleibt jedes Rennen immer flüssig. Und hat man gerade den Nitro aktiviert, wirkt das Geschehen noch eine Ecke eindrucksvoller. Das Geschwindigkeitsgefühl kommt also bestens herüber, die Ladezeiten halten sich in Grenzen und die Steuerung ist gewohnt unkompliziert und eingängig. Was stört, sind die öden Hintergrundmelodien, die gar nicht zum Spiel passen wollen. Da wäre sogar irgendwelches Techno-Gedudel angenehmer gewesen. Und noch ein Wort zur Fahrphysik: Diese als realistisch zu bezeichnen, wäre reichlich übertrieben. Aber sie ist rundum gelungen und für ein „Need for Speed“ einfach perfekt.

Fazit

Wer braucht schon Innovationen, wenn man auch ohne sie Spaß haben kann? Need for Speed Undercover erfindet das sprichwörtliche Rad nicht neu, macht aber jede Menge Laune und sieht verdammt gut aus. Die Missionen sind vielfältig, der Schwierigkeitsgrad fordernd, aber nicht unfair, und die typischen „Need for Speed“-Elemente wie Tuning oder Nitro-Boost wurden passend sowie sinnvoll integriert. Wer die Serie oder Rennspiele nur im Ansatz mag, wird mit Need for Speed Undercover daher ein paar vergnügliche Stunden verbringen.

Kommentare

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Sascha - 08. 12. 2008 - 20:47 Uhr
Unregistriert

Dieses spiel ist der hammer auf deinen handy es ist einfach unglaublich

 

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