Reviews
Monster Police
Handyspiele-Test
- Testdatum:
- 19. November 2005
- Redakteur:
- -
- Hersteller:
- Breakpoint
In „Monster Police“ dürfen sie als Polizist Verbrecher jagen und mit ihrem schwer bewaffneten Streifenwagen abschießen.
Bewertung:
- Gameplay:
- 8/10
- Grafik:
- 7/10
- Sound:
- 7/10
- Umfang:
- 8/10
- Multiplayer:
- 0/10
Monster Police Screenshots
Vorteile:
- Amüsantes Spielprinzip
- Schnelle Grafik
Nachteile:
- Schwacher Sound
- Teilweise hässliche Objektgrafiken
Review
Mit „Monster Police“ veröffentlicht Breakpoint ein weiteres Spiel, dass zeigt, dass Rennspiele auch auf dem Handy nicht mehr nur aus dem reinen Rennen bestehen, sondern die von PC und Konsolen bekannten weiteren Spielelemente ebenfalls nicht zu kurz kommen müssen.
Der Spieler übernimmt in „Monster Police“ die Rolle eines Polizisten, der mit seinem Streifenwagen Verbrecher jagt. Zu Beginn jedes Rennens fahren ihm diese davon und er muss sie anschließend in einer waghalsigen Verfolgungsjagd wieder einholen.
Die recht bunt gehaltenen Landschaften eingebetteten Straßen sind leider mit zahlreichen Hindernissen gespickt, die dies nicht so einfach machen.
Neben Steinen und Wasserlachen stellen sich dem Spieler auch bewegliche Objekte wie Wildschweine in den Weg, die es allesamt zu umfahren gilt.
Kollidiert man dennoch mit einem der Hindernisse oder berührt den Rand der Straße, so bleibt das Fahrzeug erstmal stehen und man muss erneut Beschleunigen, was übrigens automatisch vom Programm erledigt wird.
Der Spieler braucht also lediglich zu lenken, was ob der vielen Ereignisse, die während des Fahrens auftreten, aber durchaus auch abwechslungsreich genug ist. Denn neben den Hindernissen stellen auch die Höhenunterschiede der Straße den Fahrer vor eine Herausforderung: „Monster Police“ spielt in einer Pseudo-3D-Welt, so dass die Fahrbahn neben rasanten Kurven auch jede Menge Hügel enthält, die einem kurzfristig einen Großteil der Sicht versperren.
Nähert man sich einem Verbrecher, so kann man von den Raketen Gebrauch machen, mit denen der Streifenwagen bewaffnet ist. Da der Explosionsradius ebenso wie die Reichweite recht groß ist, muss man nicht sehr zielsicher sein, um die Gegner auszuschalten. Alternativ zum Raketenbeschuss kann man das Fahrzeug des Gangsters auch rammen.
Hat man das Auto des Entflohenen zerstört ist das Rennen im Standardmodus bereits zu Ende.
Glücklicherweise bietet „Monster Police“ neben dem gewöhnlichen Spielmodus noch den „Total Chaos“-Modus, bei dem bei der Zerstörung eines Verbrechers gleich der nächste auf den Spieler wartet.
Die technische Umsetzung von „Monster Police“ lässt viele gute Ansätze erkennen, das Ergebnis ist leider nicht mehr als durchschnittlich.
So läuft die Grafik beispielsweise recht schnell und auch die erwähnten dreidimensionalen Effekte können als gut bezeichnet werden, die Darstellung der Objekte und Umgebungen ist aber leider nicht besonders gelungen.
Immerhin bietet „Monster Police“ einige landschaftlich sehr abwechslungsreiche Strecken, die allerdings erst freigespielt werden müssen.
Auch der Sound hätte besser sein können: Die musikalische Untermalung in den Menüs ist zwar akzeptabel, während der Rennen ertönen aber nur sehr eintönige Signalgeräusche.
Fazit: Heiße Verfolgungsjagden
„Monster Police“ hätte mit etwas mehr Sorgfalt zur neuen Genrereferenz werden können. Die Spielidee ist ebenso wie die grundsätzliche Umsetzung sehr gut, Feinheiten wie der Sound oder einzelne Grafiken stören leider das Gesamtbild. Rennspielfans dürfen dennoch einen Blick riskieren. Mario Siewert
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