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Lost Planet: Trag Zero

Handyspiele-Test

 

Lost Planet: Trag Zero

Testdatum:
12. Juni 2007
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
Capcom
 

Der Action-Shooter „Lost Planet” gehört mit zu den erfolgreichsten Spielen für die Xbox 360. Aber „Capcom“ denkt auch an die Spieler, die gerne unterwegs und auf ihrem Handy eiskalte Abenteuer erleben wollen. Bei „Lost Planet: Trag Zero“ erlebt man sogar eine völlig andere Geschichte...

Bewertung:

78%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
7/10
Grafik:
7/10
Sound:
5/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Lost Planet: Trag Zero Screenshots

  • Screenshot: Lost Planet: Trag Zero
    Screenshot: Lost Planet: Trag Zero
  • Screenshot: Lost Planet: Trag Zero
    Screenshot: Lost Planet: Trag Zero
  • Screenshot: Lost Planet: Trag Zero
    Screenshot: Lost Planet: Trag Zero
 
Vorteile:
  • Wärme-Feature
  • 3 Waffen gleichzeitig verwendbar
 
Nachteile:
  • Recht hoher Schwierigkeitsgrad
 

Review

„Lost Planet: Trag Zero“ spielt zeitlich vor den Ereignissen des Xbox 360 – Spiels. Sie übernehmen die Rolle von „Gale“, der auf einen Eisplaneten geschickt wird, um den dort stationierten Soldaten behilflich zu sein. Gegen fiese Akriden soll er antreten und diese bzw. ihre Nester erfolgreich beseitigen. Bei diesen großen und kleinen Kreaturen handelt es sich um ekelige Außerirdische, die nicht nur den Planeten für sich beanspruchen, sondern sich stets von Wärme angezogen fühlen.

Hier wären wir schon beim eigentlichen Spielprinzip von „Lost Planet: Trag Zero“ angelangt. „Gale“ besitzt nämlich einen speziellen Anzug, mit dem er in der wirklich frostigen Kälte überhaupt überleben kann. Allerdings wird ständig neue Energie in Form von Wärme benötigt, da man kontinuierlich welche verliert. Zum Glück lassen getötete Akriden immer einige Portionen auf dem schneebedeckten Boden fallen, die man prompt aufsammeln kann. Tut man dies nicht, sinkt stetig eine kleine Anzeige, erreicht diese das Minimum, ist der Abschnitt verloren. Konkret bedeutet dies, dass man während des Kämpfens immer auf den Wärme-Anzug achten sollte, der ebenfalls geschwächt wird, wenn man von Feinden angegriffen wird oder sich einfach nur bewegt. Ganz so elementar wichtig ist dies gegenüber der Xbox 360 – Vorlage zwar nicht, den einen oder anderen Tod kann man allerdings bei Unachtsamkeit erleben..

Doch man muss es nicht so weit kommen lassen. „Gale“ hat nämlich allerlei Tötungsspielzeuge im Angebot! Mit diesem metzelt er sich durch die durchaus facettenreichen Szenarien, die von den Akredien bevölkert werden. Neben einem stets verfügbaren und obligatorischen Maschinengewehr nutzt er auch Granaten oder Flammenwerfer, um sich von der angreifenden Pest zu befreien. Dadurch, dass man sozusagen drei Waffen gleichzeitig benutzen kann, kommt es bei größerem Feindaufkommen zu ziemlich actionreichen Szenen, die erstaunlich viel Spaß machen. Ohnehin ist der Spielverlauf sehr rasant, die Spielfigur bewegt sich ziemlich flott und dank einer automatischen Zielhilfe, die nahestehende Feinde selbständig markiert, bereitet die Steuerung zu kaum einer Zeit Probleme. Optisch ist „Lost Planet: Trag Zero“ insgesamt recht attraktiv, allerdings haben andere Action-Spiele z.B. aus dem Hause Gameloft gezeigt, dass auf aktuellen Handys einiges mehr möglich ist. Besonders etwas Schneefall oder hübschere Animationen hätten dem Titel nicht geschadet.

„Lost Planet: Trag Zero“ besitzt weiterhin drei Schwierigkeitsgrade. Allerdings sei betont, dass schon der niedrigste nicht ganz ohne ist. Manche Stellen sind ziemlich heftig und an einigen Stellen hätte man sich doch Checkpoints oder ähnliches gewünscht. Somit eignet sich das Spiel eher für erfahrenere und vor allem frustresistente Gamer.

Fazit

„Lost Planet: Trag Zero“ ist ein insgesamt spaßiger Action-Shooter auf einem eisigen Planeten. Die Story ist zwar recht simpel gehalten, kann aber dennoch gefallen. Gleiches gilt für das Gameplay selbst, das sehr gut funktioniert und die eine oder andere gute Idee enthält. So ist das Verwenden von drei Waffen gleichzeitig eine nette Sache, genauso der Wärme-Anzug, den man stets im Auge behalten sollte. Etwas ausbalancierter hätte der Schwierigkeitsgrad sein können und auch die Grafik nicht mehr weltbewegend, ansonsten wird man aber wirklich gut unterhalten. Sven Wernicke

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