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Line Rider Mobile

Handyspiele-Test

 

Line Rider Mobile

Testdatum:
9. Oktober 2007
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
In-Fusio
 

Manchmal erlangen Dinge innerhalb von nur wenigen Wochen Kultstatus. Ein gutes Beispiel ist hier das Flash-Spiel Line Rider, das im September 2006 von dem slowenischen Studenten Boštjan Čadež veröffentlicht wurde. Einige Wochen später waren Tausende Menschen weltweit von der simplen Idee infiziert. Nun sind die Handyspieler an der Reihe...

Bewertung:

75%
Leserwertung:Leser: 91%
Gameplay:
8/10
Grafik:
3/10
Sound:
2/10
Umfang:
4/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Line Rider Mobile Screenshots

  • Screenshot: Line Rider Mobile
    Screenshot: Line Rider Mobile
  • Screenshot: Line Rider Mobile
    Screenshot: Line Rider Mobile
  • Screenshot: Line Rider Mobile
    Screenshot: Line Rider Mobile
 
Vorteile:
  • Simpler aber cleverer Editor
  • Kreatives Werkzeug für Bastler
  • Rätsel-Spielmodus
  • Streckentausch mit anderen Spielern
 
Nachteile:
  • Rätsel-Modus mit geringem Umfang
  • Im Grunde kein klassisches Spiel – daher nicht jedermanns Sache
  • Simple Optik
 

Review

Screenshot: Line Rider Mobile
Screenshot: Line Rider Mobile

Nach wie vor kann jeder auf der offiziellen Webseite Official-LineRider.com kostenlos Line Rider spielen. Doch nicht immer besitzt man eine Internetverbindung und dank der Handy-Umsetzung darf man nun überall mit dem kleinen Schlittenmann „Bosh“ spielen. Dabei ist „Spielen“ gar nicht mal der richtige Ausdruck, denn grob genommen ist Line Rider Mobile eigentlich eher ein Editor – fast vergleichbar mit dem PC-Kultspiel „Bridge Builder“. Ziel ist es, mittels eines umfangreichen Tools Bahnen zu erstellen, auf dem „Bosh“ mit seinem Schlitten fahren kann. Wählt man den Menüpunkt „Anweisung“ an, erhält man umfangreiche Informationen über die Funktionsweise. Entscheidet man sich für „Strecke erstellen“, darf sofort losgebastelt werden. Auf einer leeren Fläche werden nun Linien in Windeseile gezeichnet, ebenso wird am oberen Ende des Bildschirms eine kleine Liste angezeigt. Mittels *- bzw. #- Taste wählt man verschiedene Optionen an, mit denen man die eigene Piste verbessern oder gar verschönern kann. Beispielsweise dürfen Beschleunigungs- oder Abbrems- Linien platziert werden, was letztendlich das Herumrutschen von „Bosh“ später völlig verändert.

Screenshot: Line Rider Mobile
Screenshot: Line Rider Mobile

Weiterhin definiert man auf der eigenen Bahn Start und Zielpunkt, genauso macht man das Szenario durch einige Dekorationen etwas bunter. Sogar Kurven stehen zur Verfügung und mittels einer Lupe kann man fast pixelgenau Strecken gestalten. Ist man mit seinem Ergebnis zufrieden, schickt man „Bosh“ los. Dieser fährt auf Knopfdruck automatisch und testet sozusagen den Kurs. Hat man etwas falsch gemacht, fliegt das Stichmännchen samt Schlitten gehörig auf die Nase – was natürlich ziemlich witzig sein kann. Dies ist zugleich irgendwie der Reiz von Line Rider, schließlich besteht die Chance, sowohl eine perfekte Strecke zu produzierten als auch für kuriose Stunts von „Bosh“ zu sorgen. Auch wenn der Editor sehr simpel gehalten ist, dürfte es wirklich Millionen von Möglichkeiten geben. Langweilig wird es so schnell nicht, vorausgesetzt man ist gewillt, die eigene Kreativität etwas zu fordern. Strecken können übrigens gespeichert werden, via Bluetooth darf man diese an Freunde schicken bzw. natürlich auch empfangen. Eine tolle Idee, die dann für Motivation sorgt, wenn man herausfinden möchte, wer im Freundeskreis den coolsten „Bosh“-Stunt hinbekommt.

Und da die Entwickler wussten, dass nicht jeder Lust hat, sich Stunden mit einem Editor zu beschäftigen, wurde zusätzlich noch einen Rätsel-Spielmodus integriert. Hier gilt es, neun Herausforderungen zu meistern. Konkret bedeutet dies, dass stets ein Szenario vorgegeben wird, das nicht ganz perfekt ist. Nur durch überlegtes Platzieren von Linien kann man „Bosh“ zum Ziel geleiten. Das ist ziemlich knifflig und macht durchaus Spaß. Schade, dass die Anzahl der Aufgaben etwas gering gehalten ist, denn der wichtigste Bestandteil von Line Rider ist und bleibt der kreative Editor.

Grafisch ist Line Rider Mobile sehr sehr schlicht gehalten. Der Stil des Flash-Spiels wurde 1:1 übernommen, ebenfalls die durchaus realistischen, wenn auch relativ simplen Physik-Darstellungen, z.B. wenn „Bosh“ stürzt. Trotzdem: Die Präsentation ist stimmig, witzig und trotz Minimalismus einfach in Ordnung. Die Steuerung ist auch überraschend intuitiv, nach einer kleinen Eingewöhnungsphase kann man die ersten Strecken recht schnell basteln.

Fazit

Line Rider Mobile ist kein typisches Spiel, das man in irgendeine Genre-Schublade steckt. Vielmehr ist der Titel ein kleiner Kreativ-Baukasten, der zum Experimentieren einlädt. Und wer sich auf das Konzept einlässt, hat auch jede Menge und vor allem sehr langen Spaß mit Line Rider Mobile. Wenn man dagegen lieber spielen statt basteln mag, dann bietet Line Rider Mobile mit den neun Rätseln einfach zu wenig. Skeptiker, die von dem Spiel noch nie etwas gehört haben oder nicht sicher sind, ob der Kauf lohnt, sollten am besten einen Blick auf das Flash-Spiel werfen.

Kommentare

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furkan - 24. 04. 2010 - 12:49 Uhr
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wo kann ich dasv downloaden

 
C - 03. 11. 2009 - 22:56 Uhr
Unregistriert

Kann wer bitte den Link posten, falls es das Game als Free Download gbt?

 
hrapcouar - 30. 12. 2008 - 15:54 Uhr
Unregistriert

wahrscheinlich is es für alle kp ich wills auch downloaden

 
DerRonnie - 08. 08. 2008 - 17:26 Uhr
Unregistriert

weiß jemand ob es das mitlerweile auch fürs sony ericsson w910i gibt?

 
Liridon - 21. 02. 2008 - 22:51 Uhr
Unregistriert

wo kann ich es downloaden?!

 

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