Reviews
Extreme Motorbike
Handyspiele-Test
- Testdatum:
- 16. August 2006
- Redakteur:
- -
- Hersteller:
- funmobile
Mit dem Motorrad über waghalsige Rampen, an Pfützen und Schlammlöchern vorbei, um letztendlich stets ein Rennen zu gewinnen – dies ist Extreme Motorbike, die Raserei aus dem Hause Funmobile.
Bewertung:
- Gameplay:
- 8/10
- Grafik:
- 8/10
- Sound:
- 7/10
- Umfang:
- 8/10
- Multiplayer:
- 0/10
Extreme Motorbike Screenshots
Vorteile:
- Fesselndes Spielprinzip
- Anspruchsvoller Schwierigkeitsgrad
Nachteile:
- Sound
Review
In Extreme Motorbike geht es sofort zur Sache. Der Spieler schwingt sich auf ein Motorrad und kämpft gegen diverse Computer-Fahrer oder die Zeit, um schnellstmöglich die Ziellinie zu überqueren. Doch dies ist leichter gesagt als getan, denn zahlreiche Hindernisse machen die Rennen zur Herausforderung: Schlammgruben und Wasserlöcher setzen Geschick voraus und gewaltige Sprungschatzen das flotte Reagieren bei der Steuerung des Bikes. Denn in der kurzen Flugphase des Motorrads kann man den Winkel bestimmen, der den Aufprall auf die Straße festlegt. Wer einen zu großen Winkel definiert, verursacht einen Crash oder bremst das eigene Vehikel so sehr ab, dass die Gegner aufholen und die Führung übernehmen. Sollte dies geschehen, kann unter Umständen der Turbo-Boost behilflich sein. Dieser darf jederzeit verwendet werden, eine kleine Anzeige stellt dar, wie viel davon aktuell genutzt wird. Verbraucht man das Nitro zu lange, wird man durch einen „Overload“ für einige Sekunden abgebremst. Entsprechend gilt es, sowohl die Geschwindigkeit im Auge zu behalten als auch das eigene Motorrad, die Straße und den Boost. Hier stellt man schnell fest, dass der Schwierigkeitsgrad allgemein recht fordernd, aber nicht unfair ist. Mit etwas Übung kann man schnell erste Erfolge für sich verbuchen.
Damit es auch längerfristig nicht langweilig wird, spendierten die Entwickler verschiedene Motorräder, die unterschiedliche Eigenschaften besitzen. Das eine beschleunigt zum Beispiel sehr gut, während die Endgeschwindigkeit eher niedrig ist. Bei anderen Bikes ist dies umgekehrt oder ausgewogener. In drei Spielmodi darf man sein Geschick unter Beweis stellen. In „Time Attack“ kämpft man gegen die Zeit, um einen Highscore zu knacken, im „Free Mode“ übt man fleißig auf verschiedenen Strecken und im Championship-Modus tritt man gegen computergesteuerte Fahrer in neun Levels an, um zu gewinnen. Dabei steigt der Schwierigkeitsgrad stetig, was vorrangig auf die häufigeren Hindernisse in den Levels zurück zu führen ist.
Grafisch ist Extreme Motorbike zwar recht einfach gehalten, doch vor allem die späteren Abschnitte können sich sehen lassen. Hübsche Hintergründe und sogar Regen-Effekte bieten hier etwas fürs Auge. Akustisch gibt es ein paar weniger schöne Melodien, welche ein wenig veraltet klingen, auf Motorradgeräusche muss man leider verzichten.
Fazit: Extreme Motorbike ist ein unterhaltsames Rennspiel, das regelrecht dazu einlädt, die eine oder andere Runde zu drehen. Das Spielprinzip mag anfänglich einfach klingen, doch stellt es sich schnell als überaus fordernde Geschicklichkeitsübung heraus, was den Spielspaß allerdings auch erhöht. Dank abwechslungsreicher Levels, den drei Spielmodi und ansehnlichen Grafiken wird man auch später gerne noch zu Extreme Motorbike greifen, um sich an einem Kurs zu versuchen. Sven Wernicke
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