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Destroy All Humans! Crypto Does Vegas

Handyspiele-Test

 

Destroy All Humans! Crypto Does Vegas

Testdatum:
5. Februar 2008
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
THQ Wireless
 

Bald erscheinen neue Destroy All Humans!-Episoden für Wii, Xbox 360 und PS3, da darf eine eigene Handy-Version natürlich keinesfalls fehlen. Fans des bösartigen Aliens „Crypto“ können allerdings getrost auf das ziemlich lieblose Destroy All Humans! Crypto Does Vegas verzichten.

Bewertung:

40%
Leserwertung:Leser: 98%
Gameplay:
2/10
Grafik:
6/10
Sound:
6/10
Umfang:
5/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Destroy All Humans! Crypto Does Vegas Screenshots

  • Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
    Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
  • Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
    Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
  • Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
    Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
 
Vorteile:
  • Verschiedene Waffen und PowerUps
 
Nachteile:
  • Blöde Steuerung
  • Keine Abwechlslung
  • Uninspirierte Ausschlachtung des Franchises
 

Review

Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas

Aber der Reihe nach: Erneut schlüpfen Sie in die Rolle von „ Crypto“. Der kleine fiese Alien-Klon verbreitete schon in diversen Spielen auf Heimkonsolen und Handys sein Unwesen, nun hat er sich aufgemacht, um die Glücksspiel-Metropole Las Vegas in Schutt und Asche zu legen. Nun, eigentlich fehlt seinem Kumpel „Pox“ kostbare DNS, die er nun mit allerlei Wafffengewalt einsammeln muss, schließlich wird diese aus den Gehirnen der blöden Menschen gewonnen. Folglich gibt es jede Menge zu tun. Die dezente B-Movie-Atmosphäre, die die Destroy All Humans!-Reihe stets auszeichnete, kommt bei Crypto Does Vegas zwar nicht so perfekt rüber, dafür sind die Dialoge zwischen den Levels manchmal recht amüsant.

Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas

Eine komplexere Story sollte sowieso niemand erwarten, denn dafür ist das Spielprinzip viel zu stupide gestrickt. Sie bewegen „Crypto“ aus einer Sicht „von oben“ über ein fest vorgeschriebenes Spielfeld, um allerlei auftauchende Humanoiden mit der eigenen Zap-O-Matik zu erlegen. Das erste Level ist sehr verwirrend, denn „Crypto“ kann man nicht so einfach kontrollieren. Letztendlich ist es nur möglich, diesen nach links oder rechts zu bewegen, häufig läuft er auch völlig selbständig zu automatisch definierten Punkten. Die Interaktionsmöglichkeiten beschränken sich auf kürzere Wege, um zum Beispiel einen Feindkontakt zu verhindern. Genauso ist das genauere Anvisieren der Kontrahenten recht ungenau und gewöhnungsbedürftig. Spätestens im zweiten Abschnitt hat man sich etwas daran gewöhnt und es kommt tatsächlich sowas wie Spielspaß auf. Denn es ist schon witzig, „Elvis“-Imitate oder gar Frauen im Hochzeitsgewand in Flammen aufgehen zu lassen. Wer es schafft, mehrere Menschen gleichzeitig bzw. kurz nacheinander zu vernichten, erhält „Kombo“-Punkte, die den Highscore erhöhen.

Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas
Screenshot: Destroy All Humans! Crypto Does Vegas

Soweit, so gut. Das größte Problem von Crypto Does Vegas ist nicht allein die sehr schwammige und häufig lästige Steuerung, sondern das sehr öde Spielprinzip. In jedem Level müssen Gegner eliminiert werden und ständig tauchen neue aus dem Nichts auf. Klar, von Abschnitt zu Abschnitt werden es mehr und gelegentlich verbessern PowerUps zum Beispiel die Widerstandskraft von „Crypto“. Aber letztendlich wiederholen sich die Aufgaben immer und immer wieder. Dass diverse Menschen auch zurückschießen können und man später sogar nette Waffen wie Ionenfetzer oder Depri-Kanonen nutzen kann, erhöht die Motivation leider nicht wirklich. Übrig bleibt also ein niveauloser Baller-Titel mit einer an sich attraktiven Fassade, die nicht selten auch ein paar hübsch Explosionen zu bieten hat. Trotzdem nervt die seltsame Bedienung und das unglaublich einfallslose Leveldesign. Wenigstens sind die Soundeffekte ganz passabel und die Menüs recht ansehlich.

Fazit

Destroy All Humans! Crypto Does Vegas ist wirklich eine Enttäuschung. Die eigentlich sehr originellen Charaktere der Serie wurden hier in ein liebloses Action-Game verfrachtet, das niemand braucht. Die Steuerung ist alles andere als optimal, das Gameplay weit weg von einem abwechslungsreich und frische Ideen gibt es grundsätzlich nicht. Die Entwickler hätten sich besser an den ersten Destroy All Humans!-Teil orientieren soll, der trotz seines Alters nach wie vor deutlich spaßiger ist. Kurz gesagt: Keine Empfehlung! Nicht einmal für diejenigen, die „Crypto“-Bettwäsche besitzen und darauf hoffen, irgendwann einmal von Außerirdischen entführt zu werden.

Kommentare

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dsadsfad - 28. 02. 2010 - 07:45 Uhr
Unregistriert

kann man den steuern . schreibt mir antwort !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

 

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