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Desperate Housewives

Handyspiele-Test

 

Desperate Housewives

Testdatum:
27. Februar 2007
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
Gameloft
 

Egal ob in den USA oder in Deutschland – die TV-Serie „Desperate Housewives“ ist nicht ohne Grund sehr beliebt. Die teils äußerst skurrilen Geschichten der Bewohner der „Wisteria Lane“ sind unterhaltsam, spaßig und manchmal sogar ziemlich verrückt. Intrigen, Mord, Erpressung und abstruse Skandale gibt es neuerdings auch im gleichnamigen Handyspiel, das Gameloft kürzlich veröffentlichte...

Bewertung:

84%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
7/10
Sound:
5/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Desperate Housewives Screenshots

  • Screenshot: Desperate Housewives
    Screenshot: Desperate Housewives
  • Screenshot: Desperate Housewives
    Screenshot: Desperate Housewives
  • Screenshot: Desperate Housewives
    Screenshot: Desperate Housewives
 
Vorteile:
  • 8 Minispiele, über 20 Episoden
  • Gelungener Genremix
  • Originale Charaktere
  • Orientiert sich sehr an TV-Serie
 
Nachteile:
  • Nur für Kenner geeignet
 

Review

„Desperate Housewives“ richtet sich vorrangig an diejenigen, die die auf Pro7 laufende Reihe kennen. Denn wer von den Charaktere Susan, Bree, Lynette oder Gabrielle noch nie etwas gehört hat, wird hin und wieder mit einigen Fragen konfrontiert, die nur mit etwas Glück beantwortet werden können. Spielerisch handelt es sich bei „Desperate Housewives“ um eine Art Brettspiel-, Adventure- und Quiz-Mix. Was auf den ersten Blick merkwürdig klingen mag, funktioniert tatsächlich erstaunlich gut. Einsteiger werden das Konzept hinter „Desperate Housewives“ im Tutorial schnell erlernen und zugleich die Story erleben. Zu Beginn kommen Susan und Julie nach ihrem Urlaub zurück in die „Wisteria Lane“. Prompt müssen sie allerdings feststellen, dass Ihr geliebtes Haus offenbar verkauft wurde. Was ist geschehen? Wer ist für diese fiese Aktion verantwortlich? Im ersten Akt des Spiels kann man dies herausfinden.

„Desperate Housewives“ findet vorrangig auf einer Art Brettspiel statt, bei dem klassisch gewürfelt und die Spielfigur (automatisch) bewegt wird. Abhängig von der jeweiligen Mission treten Sie gegen einen KI-gesteuerten Kontrahenten an, der das gleiche Ziel verfolgt wie Sie. Beispielsweise müssen Sie in einem Akt geheime Beweise finden, bevor sie ein Reporter entdeckt. Gewürfelt wird per Knopfdruck und langsam kämpft man sich bis zum Ziel. Doch natürlich gibt es abwechslungsreiche Herausforderungen in Form von Minispielen, Bonuskarten und Quizfragen. Mit den eingesammelten Karten verschafft man sich Vorteile gegenüber dem Gegenspieler und in den Minispielen muss man z.B. eine Runde Memory meistern. Zudem werden Sie häufig auf besagte Quizfragen treffen, die beantwortet werden müssen, um weiter zu kommen. Laut Gameloft wurden über 200 in das Spiel integriert. Wer „Desperate Housewives“ nicht kennt, wird spätestens hier vor einigen Problemen stehen, denn wenn man ausschließlich rät, verliert kostbare Zeit und davon profitiert der Gegner. Aber keine Sorge: Manchmal kann man einfach kombinieren oder nachdenken und schon kommt man auf die richtige Lösung – so schwer ist es also nicht.

Übrigens: Für Langzeitspielspaß ist gesorgt. Denn die Tatsache, dass sich bei einem nochmaligen Starten zwar die Story wiederholt, aber durch das zufällige Würfeln u.a. neue Minispiele genutzt werden können oder andere Vorzüge wie Geheimniskarten hinzu kommen, motiviert auch längerfristig. Überraschungen gibt es also immer wieder, sogar actionreich kann es werden, wenn man z.B. Kindern hinterher rennen muss. Ohnehin ist der Umfang von „Desperate Housewives“ recht ansehnlich, schließlich müssen 24 Episoden beendet werden, die mal kürzer und mal umfangreicher sind. Sechs verschiedene Szenarien werden Sie besuchen dürfen und dabei nacheinander die Abenteuer diverser weiblicher Heldinnen der Serie absolvieren.

So schnell wird es also nicht langweilig, zumal ebenfalls die technische Umsetzung stimmt: Grafisch hinterlässt „Desperate Housewives“ einen sehr guten Eindruckt, sogar Bilder von den bekannten Schauspielern finden sich überall. Auch wurden die Gebiete liebevoll gezeichnet und die deutschen Dialoge sind teils sogar wirklich witzig. Die Bedienung ist intuitiv und simpel – hier kommen unerfahrene Handy-Spieler schnell zurecht.

Fazit: Gameloft zeigt einmal mehr, dass Handy-Umsetzungen von TV-Serien sehr gut funktionieren und vor allem Spaß bereiten können. Wie auch „Lost“ ist „Desperate Housewives“ unterhaltsam, technisch sauber und attraktiv inszeniert sowie erstaunlich facettenreich. Bei diesem Genremix sei aber gesagt, dass er sich vorrangig für Kenner der Serie empfiehlt, denn wer von „Desperate Housewives“ noch nie etwas gehört hat, wird nicht selten vor kuriosen Fragen stehen, die man kaum versteht. Fans dagegen können bedenkenlos zugreifen und ein paar Stunden verrückte Geschichten in der „Wisteria Lane“ erleben... Sven Wernicke

Kommentare

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Littlefaust - 02. 01. 2010 - 18:05 Uhr
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steht auch irgendwo , für welche Handymodelle die Spiele sind?

Anmeldedatum: - 1 Beiträge Handy: -

 
Mario - 19. 06. 2007 - 14:38 Uhr
Unregistriert

Hallo Sarah, nein, du bezahlst bei uns nur den angegebenen Preis (+ evt. Downloadkosten, die je nach Netzbetreiber anfallen). Es entstehen keine laufenden oder monatlichen Kosten.

 
Sarah - 19. 06. 2007 - 14:38 Uhr
Unregistriert

ist das auch wirklich hier kein Abo wenn ich mir das Spiel auf Handy runterlade-----?!

 

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