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Delta Force

Handyspiele-Test

 

Delta Force

Testdatum:
22. Oktober 2007
Redakteur:
Thomas Schaffer
Hersteller:
Vivendi Games Mobile
 

Ein Pionier, ein Scharfschütze und ein Infanterist treffen sich in einem Handyspiel, wo ist der Terrorist? - Nicht lustig? Macht nichts, dann werfen sie doch einfach einen Blick auf Delta Force.

Bewertung:

79%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
7/10
Grafik:
8/10
Sound:
5/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Delta Force Screenshots

  • Screenshot: Delta Force
    Screenshot: Delta Force
  • Screenshot: Delta Force
    Screenshot: Delta Force
  • Screenshot: Delta Force
    Screenshot: Delta Force
 
Vorteile:
  • Schöne Grafik
  • Abwechslungsreich
  • Einfache Steuerung
 
Nachteile:
  • Schwache Gegner-KI
  • Fade Sounds
 

Review

Sie steuern einen Ballermenschen und detaillierte 2D-Grafiken aus der Vogelperspektive strahlen ihnen entgegen. Auf den ersten Blick sieht das Spiel ganz aus wie die Rainbow Six-Spiele von Gameloft. Vivendi Mobile wagt sich mit seinem erfolgreichen Delta Force-Franchise auch am Handy ins taktische Action-Genre.

Und das Ergebnis kann sich schon sehen lassen. In zehn abwechslungsreichen Missionen steuert ihr ein Team aus den eingangs genannten drei Soldatengruppen durch Tag-, Nacht- und Regenmissionen. Das funktionier ganz Genre-typisch: Ihr steuert den Cursor über den Bildschirm und sorgt dann mit der jeweiligen Taste für die gewünschte Aktion. Die sind bei allen Mannen unterschiedlich, denn diese haben selbstverständlich alle ganz andere Fähigkeiten.

Screenshot: Delta Force
Screenshot: Delta Force

Der Infanterist und sein Maschinengewehr sind das Duo für die kleinen Scharmützel, der Pionier spürt Minen auf und ordnet Luftangriffe gegen kleinere Terror-Splittergruppen-Vollversammlungen an und der Scharfschütze sorgt bei freier Sichtbahn schon auf kilometerweite Entfernung für scheppernde Bösewichtsköpfe. Welchen Kämpfer ihr welche Situation lösen lasst, ist meistens offensichtlich, aber ihr könnts ja auch immer anders versuchen. Das kann man sich meistens auch erlauben, denn die Gegner sind nicht gerade die Hellsten. Wenn neben ihnen ein Kamerad umfällt, reagieren sie darauf genausowenig, wie sie euch bei einem Rückzug nachstellen.

Zwischendurch gibt es dann auch immer wieder Verfolgungsjagden in typischer Sidescroller-Manier zu bestehen. Die sind zwar kein prickelnd neues Erlebnis lockern das Spielgeschehen aber immerhin ein Wenig auf.

Screenshot: Delta Force
Screenshot: Delta Force

Im Menü spielt das Programm eine ganz nette Hintergrundmusik ab, im Spiel selbst untermalen dann aber nur spärliche und unspektakuläre Soundeffekte die wichtigsten Aktionen (Schüsse und Explosionen). Das Geschehen wird immer wieder von Dialogen oder eingespielten Nachrichtensendungen erklärt. Preisverdächtig ist die Story freilich nicht, die euch anfangs zum Beispiel ins gefährliche Estland schickt um terroristische Rebellen abzuknallen. Außerdem gibt es einige Stellen an denen die deutsche Übersetzung nicht so ganz gelückt ist. Aber was solls, der Zweck, die Missionen irgendwie zusammen zu halten ist getan. Glaubwürdige Epen gibt's am Handy ja ohnehin eher selten...

Fazit

Vivendi liefert mit dem Delta Force-Erstling fürs Handy durchaus solide Action-Kost in schönem Gewandt ab, die allerdings mit der Konkurrenz von Gameloft nicht ganz mithalten kann. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen Charakteren macht aber genug Spaß, dass man es ohne größere Bedenken empfehlen kann.

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