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Colin McRae Dirt

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Colin McRae Dirt

Testdatum:
12. März 2008
Redakteur:
Sven Wernicke
Hersteller:
Glu Mobile
 

Dass die Rallyfahrer-Legende „Colin McRae“ Ende 2007 tragisch bei einem Hubschrauber-Absturz verunglückte, wissen sicher nicht nur Fans des Sports. Trotzdem schaffte es der von PC und Konsolen bekannte Renn-Titel Colin McRae Dirt noch auf die Handy-Plattform.

Bewertung:

84%
Leserwertung:Leser: 100%
Gameplay:
8/10
Grafik:
9/10
Sound:
6/10
Umfang:
7/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Colin McRae Dirt Screenshots

  • Screenshot: Colin McRae Dirt
    Screenshot: Colin McRae Dirt
  • Screenshot: Colin McRae Dirt
    Screenshot: Colin McRae Dirt
  • Screenshot: Colin McRae Dirt
    Screenshot: Colin McRae Dirt
 
Vorteile:
  • Gelungene Grafik
  • Originale Rennwagen
  • Abwechslungsreiche Schauplätze
 
Nachteile:
  • Spielverlauf nur in Cockpit-Sicht richtig flüssig
 

Review

Screenshot: Colin McRae Dirt
Screenshot: Colin McRae Dirt

Konzeptionell orientiert sich Colin McRae Dirt sehr an den „großen“ Vorbildern. Auch hier steht selbstverständlich der Rallysport im Vordergrund. Im Karrieremodus, dem wichtigsten Teil des Spiels, dürfen Sie auf 10 Strecken Ihre Können unter Beweis stellen. Natürlich fängt man mit einem kleinen „Renault Clio“ in Italien an, später darf man aber auch in einem „Audi TT“, „Citroen C4“, dem berühmten Rally-Wagen „Mitsubishi Evo IV“ oder „Colin McRae“-Modellen durch die vielfältigen Gebiete fahren. Die Szenarien sind tatsächlich ziemlich abwechslungsreich, u.a. crusien Sie mit ihren Wägelchen durch die Schweiz, Spanien oder durch englische Wälder. Freie Pisten gibt es allerdings nicht, stattdessen bewältigen Sie typische Rundkurse, was durchaus technisch bedingt sein dürfte.

Screenshot: Colin McRae Dirt
Screenshot: Colin McRae Dirt

Colin McRae Dirt präsentiert sich in einem modernen Gewand. Die Menüs sind attraktiv und aufgeräumt, das Spielgeschehen selbst wird je nach Handy-Modell komplett in 3D dargestellt. Der Rennwagen beschleunigt automatisch, meist müssen Sie rechtzeitig und korrekt die Kurven nehmen, um nicht am Straßenrand zu landen. Das ist soweit nicht neu und ungewöhnlich, schließlich funktionieren nahezu alle Racing-Games auf den Handys so. Interessant ist aber, dass Sie um Kurven sliden können, um sich zum Beispiel gegenüber konkurrierenden KI-Fahrern einen Zeitvorteil zu verschaffen. Denn nur wer möglichst flott das Ziel erreicht, schaltet neue Strecken und Fahrzeuge frei, die in den „Rally World“-Spielmodi manuell ausgewählt werden dürfen. Hier kann man später außerhalb der Karriere ein einzelnes Rennen starten, ein „Quick Race“ überstehen oder sich selbst einige Herausforderungen zusammenstellen. Für längeren Spielspaß ist also gesorgt.

Screenshot: Colin McRae Dirt
Screenshot: Colin McRae Dirt

Sehr überzeugend ist die technische Seite von Colin McRae Dirt. Experten werden sogar die recht detaillierten Fahrzeuge sofort wiedererkennen. Aber auch am Streckenrand gibt es einiges zu entdecken, insgesamt haben sich die Entwickler von Glu Mobile wirklich Mühe gegeben, die Hochwertigkeit der PC- und Konsolen- Fassungen auch auf die Handybildschirme zu übertraben. Schade nur, dass die Framerate etwas zu wünschen übrig lässt, denn ein richtiges Geschwindigkeitsgefühl kommt in der Standard-Perspektive nicht auf. Anders sieht dies aus, wenn man in die „Cockpit“-Ansicht wechselt. Das sieht man bei einem Handy-Game nicht allzu oft und funktioniert im Fall von Colin McRae Dirt überraschend gut. Sozusagen brettern Sie aus der Ich-Perspektive in einem guten Tempo über Stock und Stein. Dazu passt perfekt, dass ein virtueller Copilot eingefügt wurde. Dieser verrät zwar nichts über komplexe Kurven, sagt aber immer, wenn es nach links oder nach rechts geht. Auf jeden Fall ist dies ein Atmosphäre-Bonus. Ansonsten ist es recht ruhig auf den Straßen, hier hätte man sich noch einige weitere Melodien oder Soundeffekte gewünscht.

Fazit

Colin McRae Dirt macht im Grunde wirklich nichts verkehrt. Der Umfang geht in Ordnung, es gibt originale Lizenzen und richtig gut sehen die Rennen auch aus. Hinzu gesellen sich vielfältige Strecken, eine angenehme „Rally“-Atmosphäre und eine Cockpit-Perspektive, die schließlich nicht jedes Rennspiel besitzt. Sicher ist das eigentliche Spielkonzept alles andere als neu, aber wer den Sport bzw. das Genre mag, liegt bei Colin McRae Dirt goldrichtig.

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