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Asphalt 3: Street Rules

Handyspiele-Test

 

Asphalt 3: Street Rules

Testdatum:
20. Oktober 2006
Redakteur:
-
Hersteller:
Gameloft
 

Seit einiger Zeit schon wartet die Fangemeinde auf ein erstklassiges Handy-Rennspiel – Gameloft startet mit „Asphalt – Street Rules“ den nunmehr dritten Versuch, mobilen Rasern das ultimative Fahrvergnügen zu bieten: Illegale Straßenrennen in den Großstädten dieser Welt, Verfolgungsjagden mit der Polizei, zahlreiche Tuning-Möglichkeiten und vieles mehr. Langweilig? Bestimmt nicht!

Bewertung:

83%
Leserwertung:Leser: 93%
Gameplay:
9/10
Grafik:
8/10
Sound:
7/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
0/10
 
 

Asphalt 3: Street Rules Screenshots

  • Screenshot: Asphalt 3: Street Rules
    Screenshot: Asphalt 3: Street Rules
  • Screenshot: Asphalt 3: Street Rules
    Screenshot: Asphalt 3: Street Rules
  • Screenshot: Asphalt 3: Street Rules
    Screenshot: Asphalt 3: Street Rules
 
Vorteile:
  • Grafik
  • Original-Lizenzen
  • Tuningmöglichkeiten
 
Nachteile:
  • wenig abwechslungsreich
 

Review

Bevor man sich ins Cockpit begibt, gibt es noch einiges zu erledigen: Im rundum animierten Hauptmenü (die durchlaufenden Werbe-Logos am unteren Bildschirmrand könnte dabei so mancher durchaus als störend empfinden) muss man als Erstes zwischen den beiden Möglichkeiten „Schnelles Spiel“ und „Arcade“ wählen. Hat man dies erledigt, muss man sich im Arcade-Modus für eine der vorgegebenen Städte entscheiden - insgesamt hält der dritte Teil des Rennspiel-Klassikers 14 verschiedene Strecken verteilt auf sieben Städte rund um den Globus bereit. Zu Beginn stehen dem Spieler aber nur zwei dieser Städte (nämlich Honolulu und Las Vegas) zur Verfügung. Die restlichen Orte werden, ebenso wie zusätzliche Fahrzeuge und neue Tuning-Kits, erst ab einem gewissen Vermögensniveau aktiviert.
„Asphalt 3 – Street Rules“ hält darüber hinaus auch wieder die verschiedensten Modi bereit: Wir hätten da also den altbekannten „Evolution-Modus“ (beende das Rennen unter den ersten drei, um möglichst viel Geld zu gewinnen), „1 gegen alle“ (zerstöre so viele gegnerische Fahrzeuge wie möglich), die „Verfolgungsjagd“ (stelle den Hauptverdächtigen, aber meide die Unschuldigen), das „Duell“ (du musst das Rennen gewinnen) und „Cashrennen“ (gewinne soviel Geld wie möglich, unter anderem durch das Rammen von Gegnern und sonstigen Hindernissen).

Vor dem endgültigen Rennstart muss der Spieler nun nur noch ein passendes Gefährt wählen und bei Bedarf die entsprechenden Tuning-Einstellungen vornehmen. Anfangs ist die Auswahlmöglichkeit zwar auf einen Ford Mustang GT oder eine Kawasaki Z1000 beschränkt, mit zunehmendem Spielverlauf stehen dann aber insgesamt neun verschiedene Autos und drei Motorräder zur Verfügung. Ob Mini Cooper, Ducati oder Lamborghini - alle original lizenziert versteht sich. Die Tuningmöglichkeiten sind mehr als umfangreich (von den Stoßdämpfern über die Kolben bis hin zum Luftfilter), auch wenn sich beim Fahrverhalten folglich nicht wirklich gravierende Veränderungen bemerkbar machen.

Graphisch größtenteils mehr als ansprechend und gegenüber den Vorgängern weiter verbessert präsentiert sich auch der Rest des Rennverlaufs sehr gelungen: Das jeweilige Ziel vor Augen erwarten den Spieler zwar insgesamt wenig abwechslungsreiche Streckenverläufe und doch gelang es den Entwicklern, mit Hilfe zahlreicher verschiedener Städte-Grafiken und wechselnden Hindernissen (unterschiedlich stark ausgeprägter Gegenverkehr oder Polizeisperren...) stets eine gewisse Spiel-Lust aufrecht zu erhalten.
Das Gaspedal des Wagens wird automatisch gedrückt, so dass der Spieler nur noch lenken und den Nitro-Boost zünden muss. Den Boost erhält man durch illegale Aktionen oder durch diverse Boni und wird mit den Tasten 2 oder 5 aktiviert. Kriminelle Aktionen bringen aber nicht nur einen Nitro-Boost, sondern füllen auch die Wanted-Anzeige - davon wiederum hängt das Polizeiaufgebot ab. Illegales bringt dich außerdem ins Fernsehen (dargestellt durch einen im Bild schwebenden Hubschrauber und den leider ständig selben Live-Kommentaren der Sprecherin) und somit wieder eine Stange Geld. Am Ende des Rennens wird abgerechnet (Moneten gibt’s für Kollisionen, Endrang, Geschwindigkeit, aber auch Abzüge für jede Festnahme) und jedes Mal werden auch neue Elemente freigeschalten. Typisch für den Arcade-Modus ist auch der Anstieg des Schwierigkeitsgrades im Laufe des Spiels. Bewegen sich die anfänglich spiel- und wählbaren Städte noch auf leichtem Niveau, wird die Herausforderung von Mal zu Mal größer.
Was jedoch negativ auffällt, sind die Hindernisse, die oftmals keine sind. So fährt man nämlich durch nahezu alle Farbbahnrand-Objekte (Straßenlaternen, Bäume, Zäune etc.) hindurch, ohne dass etwas passiert... Einzig und allein die ansonsten nicht sehr beeindruckenden Stadtmauern am Fahrbahnrand lenken das Fahrzeug wieder ab. Ein weiterer Nachteil des dritten Teils ist sicherlich, dass eines der größten Versäumnisse der letzten beide Teile wieder nicht behoben wurden: So gibt es beispielsweise auch diesmal keinen Motorsound, dafür aber zumindest eine durchaus stimmige Sequenz-Musik. Dennoch wäre da mit Sicherheit mehr möglich – zum Beispiel würde man sich ab und an noch ein wenig Polizeifunk oder andere inszenierende Nebengeräusche wünschen.

Fazit: Der Underground-Rennsport wurde für „Asphalt 3 – Street Rules“ keinesfalls neu erfunden und doch präsentiert sich das Spiel abgesehen von einigen kleinen Ungereimtheiten wie der relativ langen Ladezeit und dem fehlenden Abwechslungsreichtum als sehr gelungen. Durch fiktive Live-Einschaltungen und Verfolgsjagden gelingt es ansatzweise, eine gewisse Rennatmosphäre aufzubauen. Erstaunlich ist außerdem, dass das Spiel trotz des oftmals sehr rasanten Tempos durchgehend flüssig läuft. Fans von Arcade-Racern werden jedenfalls abermals ihre Freude haben. Petra Köstinger

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