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Ancient Empires II

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Ancient Empires II

Testdatum:
12. Juni 2005
Redakteur:
Mario Siewert
Hersteller:
Glu Mobile
 

Ancient Empires konnte vor gut einem Jahr mit ausgeklügeltem Gameplay, einer simplen Steuerung und schöner Grafik überzeugen. Nun veröffentlicht Glu Mobile mit Ancient Empires II den Nachfolger des erfolgreichen Strategiespiels, in der Hoffnung, dass dieser an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen kann.

Bewertung:

92%
Leserwertung:Leser: 95%
Gameplay:
9/10
Grafik:
9/10
Sound:
7/10
Umfang:
8/10
Multiplayer:
9/10
 
 

Ancient Empires II Screenshots

  • Screenshot: Ancient Empires II
    Screenshot: Ancient Empires II
  • Screenshot: Ancient Empires II
    Screenshot: Ancient Empires II
  • Screenshot: Ancient Empires II
    Screenshot: Ancient Empires II
 
Vorteile:
  • Taktische Möglichkeiten
  • Umfangreiche Kampagne
  • Schöne Grafik
 
Nachteile:
  • Magerer Sound
 

Review

Screenshot: Ancient Empires II

Am eigentlichen Spielprinzip haben die Entwickler zum Glück nicht viel geändert: Die in eine umfangreiche Story eingebetteten Missionen bestehen nachwievor aus rundenbasierten Gefechten mit mittelalterlichen Einheiten wie Rittern oder Bogenschützen. Fantasy-Elemente wie Drachen oder Skelettkrieger sind natürlich ebenfalls Bestandteil von Ancient Empires II. Der Spieler darf jede seiner Einheiten pro Runde bewegen und anschließend einen Angriff durchführen, falls sich gegnerische Truppen in Angriffsreichweite der Einheit befinden. Dass Bogenschützen eine größere Angriffsreichweite als Schwertkämpfer haben, sollte dabei klar sein.

Screenshot: Ancient Empires II

Auch das Kampfsystem wurde größtenteils aus dem Vorgänger übernommen. Die Kämpfe werden im Gegensatz zum Rest des Spiels nicht aus der Vogelperspektive, sondern isometrisch dargestellt. Die angreifende Einheit schlägt zuerst zu, anschließend kann die angegriffene Einheit zurückschlagen, falls sie die Attacke überlebt hat und sich der Gegner in unmittelbarer Umgebung aufhält und nicht aus der Ferne angegriffen hat. Die Umgebungen, in denen sich die Einheiten befinden, spielen bei den Kämpfen eine entscheidende Rolle. Während man seine Truppen auf Straßen oder schneebedeckten Feldern nahezu auf den Präsentierteller stellt, erhalten selbige in Wäldern oder im Gebirge einen Verteidigungsbonus.

Spielerisch ist als größte Änderung sicherlich das veränderte Resourcenmanagement zu nennen. Der Spieler kann Dörfer, die auf den Karten verteilt sind, mit Schwertkämpfern oder Kommandeuren einnehmen und erhält pro eingenommenem Dorf jede Runde eine gewisse Menge an Gold. Für dieses kann er mit seinem König neue Einheiten in seiner Burg kaufen. Weiterhin werden Einheiten, die sich in Dörfern befinden jede Runde etwas geheilt. Das Spiel wird damit um eine wesentliche taktische Komponente erweitert, da man neben den gegnerischen Armeen auch die Positionen der einzelnen Dörfer im Auge behalten sollte. Dies war im Vorgänger nicht ganz so wichtig.

Während die spielerischen Änderungen hauptsächlich aus einigen kleineren Verbesserungen bestehen, wurde die Grafik teilweise erheblich überarbeitet. Einige Einheiten wurden zwar beinahe originalgetreu aus dem Vorgänger übernommen, dennoch wirkt die Grafik insgesamt etwas feiner und detaillierter. Hinzu kommt, dass nun auch Animationen außerhalb der Kämpfe (also während der Bewegungsphase) vorhanden sind. Da das Spiel während des Winters spielt, wurde ein Großteil der Umgebungsgrafiken neu gezeichnet. Auch die Steuerungselemente wurden grafisch verbessert. Der Bewegungsradius der einzelnen Einheiten wird nun auch farbig hervorgehoben und der Cursor ist mittlerweile animiert. Obwohl größere Teile der Grafik aus dem Vorgänger übernommen wurden, kann man den Entwicklern daraus keinen Vorwurf machen, denn auch der erste Teil verfügt nachwievor über eine überdurchschnittlich gute Grafik.

Trotz der Vielzahl von kleineren Verbesserungen hat auch Ancient Empires II seine Schwächen, von denen der schwache Sound wohl am meisten auffällt. Das Intro bietet zwar akzeptables Gedudel, während des Spielens kriegen die Ohren des Spielers aber nicht mehr als ein paar Signaltöne geboten.

Erwähnt werden sollte auf jeden Fall der schon aus dem Vorgänger bekannte Multiplayermodus. Diesmal dürfen sich bis zu 4 Parteien, die wahlweise vom Computer oder von menschlichen Mitspielern gesteuert werden, bekriegen. Über die Einzelspielerkampagne lassen sich weitere Karten für diesen sicher einzigartigen Modus freischalten, denn eine Unterstützung von bis zu 4 Spielern ist bisher selten und daher lobenswert.

Fazit

Ancient Empires II ist genau das, was man sich vom Nachfolger eines so erfolgreichen Spiels wie Ancient Empires wünscht: Das grundlegende Gameplay wurde beibehalten und in Teilen erweitert und verbessert, wie das Resourcenmanagement eindrucksvoll beweist. Da die Grafik nachwievor wunderschön ist, die simple Steuerung beibehalten wurde und Features wie mehrere Speicherplätze, kostenlos downloadbare Level oder der Multiplayermodus absolut herausragend sind, erhält Ancient Empires II zurecht den Handy-Player.de Award.

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dave - 02. 06. 2009 - 10:00 Uhr
Unregistriert

mein lieblingshandy game - macht nach mehrmaligem durchzocken im Sirmsk Modus immer noch spass - der hit

 

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